Die Feuerwehr in Wolfratshausen trainiert intensiv im Brandcontainer, um im Ernstfall optimal reagieren zu können. Dieser Übungseinsatz kann vom 8. bis zum 12. Juli in Weidach beobachtet werden, was zu sichtbarem Rauch und Brandgeruch führen wird. Obwohl dies besorgte Bürger beunruhigen könnte, betont die Kreisbrandinspektion, dass keinerlei Gefahr für die Anwohner besteht.
Bei dieser Übung werden speziell ausgebildete Atemschutzgeräteträger trainiert, unter extremen Bedingungen effektiv zu arbeiten. Der Pressesprecher der Kreisbrandinspektion, Stefan Kießkalt, unterstreicht die Bedeutung dieser Übung, da Fehler im Ernstfall schwerwiegende Konsequenzen haben können. Durch das Entzünden eines echten Feuers im Brandcontainer wird den Einsatzkräften ein realistisches Szenario geboten, um den Umgang mit Rauch und Feuer zu lernen.
Der Geschäftsführer des Abwasserverbandes, Lorenz Demmel, unterstützt diese Übungen seit vielen Jahren und ermöglicht den Feuerwehren so eine effektive Vorbereitung. Kreisbrandmeister Armin Pawliczek betont die Wichtigkeit dieser Trainings und bittet die Bevölkerung um Verständnis für eventuelle Geruchsbelästigungen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Übungseinheiten keine Gefahr für die Anwohner darstellen.
Insgesamt zeigt dieses Training die Hingabe und den Einsatz der Feuerwehr, um im Notfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Übung in Wolfratshausen ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf potenzielle Brandsituationen und unterstreicht die Bedeutung der regelmäßigen Trainings für die Sicherheit der Gemeinde. – NAG