Der tragische Tod des norwegischen Radprofis André Drege hat die Radsportwelt erschüttert und die norwegischen Fahrer in tiefe Trauer versetzt. Die Nachricht vom Unfalltod Drege erreichte Altstar Alexander Kristoff während der Tour de France, wo er mit verunreinigtem Gesicht vor dem Teambus stand und zutiefst betrübt war.
Die Radprofis trauerten um einen Kollegen, der bei der Österreich-Rundfahrt schwer gestürzt und kurz darauf verstorben war. Die genauen Details des Unfalls sind noch nicht bekannt, und es ist unklar, ob das Rennen fortgesetzt wird.
Die schmerzliche Nachricht erreichte das norwegische Team Uno-X, das den Tag nicht nur mit dem Tod von Drege, sondern auch mit einer herausragenden Leistung von Jonas Abrahamsen verbrachte. Abrahamsen fuhr eine beeindruckende Solo-Fahrt über 140 Kilometer und sicherte sich das Bergtrikot. Das Team besteht größtenteils aus norwegischen Fahrern und war von Trauer und Stolz gleichermaßen geprägt.
Girmay triumphiert auf der Tour de France
Der Eritreer Biniam Girmay gewann die zweite Etappe der Tour de France, während der deutsche Fahrer Pascal Ackermann den verpassten Tageserfolg bedauerte. Ackermann zog jedoch positive Aspekte aus seinem vierten Platz und betonte seine steigende Form.
Während Girmay seinen zweiten Etappensieg feierte und ihn seiner Familie widmete, blieb Sprint-Star Jasper Philipsen ohne Sieg. Die Gesamtwertung blieb unverändert, mit Tadej Pogacar weiterhin an der Spitze.
Zieleinfahrt in Colombey-les-Deux-Églises
Die Etappe endete nahe Colombey-les-Deux-Églises, dem ehemaligen Landsitz von Charles de Gaulle. Der französische Staatsmann, der in diesem Ort verstarb, war ein Symbol für die Nation.
Die Fahrer bereiten sich auf die nächsten Etappen vor, darunter eine Strecke mit 14 Schotterabschnitten, die für Herausforderungen sorgen werden. Die Top-Stars wie Pogacar und Vingegaard hoffen, sich erneut zu beweisen und möglicherweise ihre Positionen in der Gesamtwertung zu festigen.
– NAG