Sturm «Beryl» erschüttert die Golfküste
Die Bewohner der US-Golfküste sind alarmiert, als der tropische Wirbelsturm «Beryl» kurz vor seiner Ankunft fast Hurrikan-Stärke erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde nähert er sich der Küste, und Experten warnen vor möglichen verheerenden Auswirkungen, wenn er die texanische Küste erreicht.
Auswirkungen auf Texas
Der Sturm nähert sich unaufhaltsam der texanischen Küste und wird voraussichtlich zwischen Corpus Christi und Galveston auf Land treffen. Bewohner und Ladenbesitzer in den bedrohten Gebieten ergreifen Vorsichtsmaßnahmen, indem sie ihre Fenster verbarrikadieren. Trotz Evakuierungsaufrufen der Behörden sind jedoch viele Menschen unsicher, ob sie ihre Häuser verlassen sollen.
Notstand in Texas ausgerufen
Der Vizegouverneur von Texas hat in 121 Countys den Notstand ausgerufen, um die Bevölkerung vor den möglichen Folgen von «Beryl» zu schützen. In einigen Gebieten wurde eine Evakuierung angeordnet, um das Risiko von Sturzfluten, Überschwemmungen und möglichen Tornados zu minimieren.
Verwüstung in Mexiko und der Karibik
Bevor «Beryl» die US-Küste erreichte, hinterließ er bereits in Mexiko und der Karibik eine Spur der Verwüstung. Bäume wurden entwurzelt, Straßenschilder umgeworfen und in weiten Teilen die Stromversorgung unterbrochen. Auf den Karibikinseln kamen mindestens elf Menschen ums Leben, während zahlreiche Häuser schwer beschädigt wurden.
Klimawandel als Ursache
Experten weisen darauf hin, dass der Klimawandel die Entstehung und Intensität von Wirbelstürmen wie «Beryl» begünstigt. Die warmen Meereswassertemperaturen tragen dazu bei, dass solche Stürme frühzeitig in der Hurrikan-Saison auftreten und eine verheerende Kraft entfalten können.
– NAG