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Von Dresden nach Berlin: Spitzenposition in der Kulturbesitz-Stiftung

Nachfolge von Generaldirektorin Prof. Dr. Marion Ackermann bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD)

Der kulturelle Bereich in Sachsen verzeichnet einen Verlust mit dem bevorstehenden Wechsel von Generaldirektorin Prof. Dr. Marion Ackermann von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) an die Spitze der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) in Berlin. Der sächsische Landtag äußerte Bedauern über die Nicht-Verlängerung ihres Vertrages und betonte ihre erfolgreiches Engagement für die SKD seit 2016.

Die Entscheidung des Stiftungsrates und Kulturstaatsministerin Claudia Roth zeugt von Anerkennung für das bahnbrechende Wirken von Frau Ackermann, das die SKD international positionierte und ihr Ansehen steigerte. Trotzdem bedauern Politiker wie Dr. Claudia Maicher den Verlust für Sachsen.

Die Diskussionen um die SKD in den letzten Jahren, insbesondere im Zusammenhang mit dem Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe und der Bearbeitung von Werkstiteln, haben gezeigt, dass eine kontroverse und polarisierte Öffentlichkeit eine Herausforderung für das Management der Kunstsammlungen darstellt. Es bleibt wichtig, die Kunst- und Wissenschaftsfreiheit zu wahren und das kulturelle Erbe in aktuellen Kontexten zu präsentieren.

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag bekräftigt ihr Engagement für die SKD und fordert die Staatsregierung auf, eine neue Leitung zu finden, die die vielfältigen Herausforderungen des Museumsverbunds in Sachsen meistern kann und den erfolgreichen Kurs weiterverfolgt.

NAG

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