Uralte Ausgrabungen enthüllen geheimnisvolles Ritual der Aborigines
Die archäologische Welt ist in Aufruhr, nachdem in Australien die Überreste eines Jahrtausende alten Rituals entdeckt wurden. Dieses Ritual, durchgeführt von den Aborigines, soll seit über 12.000 Jahren praktiziert worden sein und wirft ein faszinierendes Licht auf die kulturelle Geschichte des Landes.
Mysteriöse Funde dank neuer Ausgrabungen
In einer Höhle im australischen Bundesstaat Victoria wurden bemerkenswerte Holzartefakte aus der Steinzeit freigelegt. Diese Artefakte, darunter zwei Miniatur-Kamine mit geformten Stöcken aus Kasuarinenholz, deuten auf ein tief verwurzeltes Ritual hin. Die chemische Analyse der Stöcke ergab, dass sie mit tierischem oder menschlichem Fett bestrichen worden waren, was auf eine spezifische kulturelle Praxis hindeutet.
Das geheimnisvolle „Mulla-Mullung“-Ritual
Das Ritual, bekannt als „Mulla-Mullung“, diente offenbar der Heilung von Kranken. Es involvierte die Befestigung eines Gegenstands, der dem Kranken gehört, an einen Stock und das Entzünden eines Feuers darunter. Sobald der Stock fiel, war der Zauber vollendet. Dieses Ritual, das von Medizinmännern praktiziert wurde, überdauerte 500 Generationen und war ein integraler Bestandteil der Kultur der Aborigines.
Obwohl das „Mulla-Mullung“-Ritual heute nicht mehr praktiziert wird, sind diese archäologischen Funde ein starkes Zeugnis für die tiefgreifende spirituelle und kulturelle Geschichte der indigenen Völker Australiens. Es stellt einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der prähistorischen Rituale und Lebensweisen dar, die unser Verständnis der Vergangenheit bereichern.
Ein Vermächtnis der Vergangenheit, das uns bis heute fasziniert
Die Entdeckung dieser alten Holzartefakte zeigt, dass das Erbe der Aborigines weit über die heutige Zeit hinausreicht. Es erinnert uns daran, dass die Geschichte und Kultur dieser indigenen Gemeinschaften von unschätzbarem Wert sind und es verdient haben, erforscht und respektiert zu werden.
– NAG