Schüsse in Harburg: Gemeinschaft reagiert auf den Vorfall
Am Montagabend kam es zu einem Großeinsatz der Polizei in Hamburg-Harburg, nachdem Anwohner Schüsse in Eißendorf gemeldet hatten. Insgesamt wurden 14 Schüsse gehört, was zu einer schnellen Reaktion der örtlichen Behörden führte. Die Beamten fanden vor Ort mehrere Patronenhülsen, sowie eine Schreckschusswaffe, ein Messer und einen Schlagstock. Dieser Vorfall beunruhigte die Bewohner der Region und rief eine starke Polizeipräsenz hervor.
Eine blutüberströmte Person sorgt für Verwirrung
Augenzeugen berichteten von einem Mann, der blutüberströmt vom Ort des Geschehens wegrannte. Obwohl keine verletzte Person gefunden wurde, konnte ein potenzielles Opfer mit Gesichtsverletzungen ausfindig gemacht werden. Dieser Zustand deutet darauf hin, dass es bei der Auseinandersetzung zu gewalttätigen Handlungen gekommen sein könnte.
Polizeikräfte sichern Tatort ab
Im Zuge der Ermittlungen kontrollierte die Polizei vier Männer in der Nähe des Tatorts, die möglicherweise an der Auseinandersetzung beteiligt waren. Ein 24-Jähriger wurde mit einer Schreckschusswaffe und Munition in seinem Fahrzeug gestoppt, während ein Messer unter einem Auto gefunden wurde, das bei der Flucht weggeworfen wurde. Die genaue Verbindung zwischen den Gegenständen und den abgefeuerten Schüssen ist noch unklar und wird untersucht.
Gemeinde reagiert auf die Vorfälle
Nach den Schüssen wurde die Unterstützungsstreife für erschwerte Einsatzlagen (USE) hinzugezogen, die bereits bei vorherigen Vorfällen in Hamburg im Einsatz war. Die Polizei reagierte schnell und durchsuchte noch am selben Abend mindestens eine Wohnung in Hamburg-Heimfeld. Details zu den Hintergründen des Vorfalls sind bisher noch nicht öffentlich gemacht worden, und die Ermittlungen dauern an.
– NAG