Tradition und Gemeinschaft bei der Fußwallfahrt zum Mariahilfberg Amberg
Die Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Mantel-Neunkirchen zum Mariahilfberg in Amberg ist mehr als nur ein Weg, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Es ist eine Tradition, die die Gemeinschaft stärkt und jeden einzelnen Pilger auf eine persönliche spirituelle Reise schickt.
Amberg begrüßte gut 30 Fußwallfahrer, die sich auf den Weg zur Gnadenkapelle machten. Die Pilger starteten von verschiedenen Standpunkten aus, aber ihr Ziel war dasselbe – die Mutter der Gnade zu erreichen. Unterwegs beteten sie Rosenkränze, sangen Marienlieder und nahmen sich Zeit für Meditationen.
Bei ihrem Weg durch die Landschaft von Mantel nach Amberg begegneten die Pilger verschiedenen Etappen, die sie zum Nachdenken anregten. Gewissenserforschung entlang des Eichelbaches nach Kohlberg und der Kreuzweg am Ende der Reise halfen den Pilgern, über ihr Leben und ihre Anliegen nachzudenken und sie im Gebet zu tragen.
Nach einer 30 Kilometer langen Reise erreichte die Gruppe schließlich die Gnadenkapelle am Mariahilfberg. Hier feierten sie einen Festgottesdienst und genossen die Gemeinschaft bei Mass Bier und Bergbratwürsten. Die Ankunft am Ziel war nicht nur physisch, sondern auch spirituell erfüllend.
Die Pfarreiengemeinschaft ist dankbar für die Belebung, die die Neunkirchner Pilgergruppe in die langjährige Manteler Fußwallfahrt gebracht hat. Diese Tradition der Wallfahrt stärkt den Glauben und die Verbundenheit der Gemeinde und wird auch im nächsten Jahr fortgesetzt.
– NAG