Warnung vor gefährlichen Stränden am Rhein: DLRG alarmiert wegen Google-Rezensionen
Der Sommer lockt mit heißen Temperaturen – doch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt eindringlich davor, im Rhein zu schwimmen. Trotz lebensgefährlicher Strömungen und tödlicher Unfälle scheinen einige Menschen die Warnungen zu ignorieren und sogar andere dazu zu ermutigen, im Fluss zu baden.
Die Gefahr am Rhein: Warum die Strömungen so gefährlich sind
Die Strömung des Rheins ist äußerst stark und viele Schwimmer überschätzen ihre Fähigkeiten, was zu tragischen Zwischenfällen führt. Besonders tückisch sind die Landzungen, die scheinbar ruhig erscheinen, aber Strudel verbergen, die Schwimmer sofort in die gefährliche Strömung ziehen können. Auch die Mosel birgt ähnliche Risiken, obwohl die Strömung dort etwas schwächer ist als im Rhein.
Google-Bewertungen: Fragwürdige Empfehlungen sorgen für Aufsehen
In den Rezensionen zu Rheinstränden auf Google Maps finden sich oft gefährliche Empfehlungen, die Schwimmen an unüberwachten Stellen unterstützen. Frank Zantis von der DLRG warnt davor, solchen unseriösen Ratschlägen zu folgen und appelliert an die Vernunft der Badenden, nur an überwachten Stellen ins Wasser zu gehen.
Darauf sollten Badegäste achten, um sicher zu bleiben
Beim Baden im Freibad, am Badesee, im Dorfweiher oder Fluss sollten Baderegeln immer beachtet werden. Dazu gehören unter anderem das Abkühlen vor dem Baden, das Vermeiden von Bereichen mit Schiffen, das Einhalten der DLRG-Regeln und gegebenenfalls der Besuch von Schwimmbädern als sichere Alternative zu natürlichen Gewässern.
– NAG