Früchte der Saison: Gemeinschaftliches Selberpflücken
Die warme Jahreszeit hat begonnen und mit ihr die Zeit des Selberpflückens von frischem Obst auf den zahlreichen Höfen in Schleswig-Holstein. Diese Tradition des gemeinschaftlichen Erntens bringt Menschen aus verschiedenen Regionen zusammen, um Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen und andere Beeren direkt von den Feldern zu pflücken.
Auf dem Hof Moorhörn in Passade, Klein Barkau und Heikendorf, im Kreis Plön, können Besucher täglich frische Erdbeeren und Himbeeren ernten. Es gibt keine Mindestabnahmemenge, sodass jeder nach Herzenslust naschen kann. In Klein Barkau ist das Feld bis 17 Uhr und am Wochenende bis 18 Uhr geöffnet, während das Feld in Heikendorf bereits geschlossen ist.
Neben Erdbeeren und Himbeeren bietet der Warleberger Hof in Neuwittenbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde auch Heidelbeeren, Johannisbeeren, Süß- und Sauerkirschen, Zwetschgen und Äpfel zum Selbstpflücken an. Für das Pflücken von Himbeeren wird eine Gebühr von 5 Euro pro Erwachsenen erhoben, die später mit dem Kauf verrechnet wird. Die Plantage hat täglich von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Himbeerhof Steinwehr in Bovenau, ebenfalls im Kreis Rendsburg-Eckernförde, lockt mit Erdbeeren, Himbeeren, Süßkirschen und Johannisbeeren. Hier gibt es keine Mindestabnahme außer bei Kirschen, wo mindestens ein Kilogramm pro Erwachsenen erforderlich ist. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 18 Uhr.
Auch auf dem Schwalehof bei Neumünster können Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren selbst gepflückt werden. Das Naschen ist erlaubt, jedoch muss jeder Besucher mindestens ein Kilogramm Beeren mitnehmen. Die Plantage ist ab dem 18. Mai für 80 bis 90 Tage geöffnet.
Das Gut Birkenmoor in Schwedeneck im Kreis Rendsburg-Eckernförde bietet Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren zum Selberpflücken an. Eine Pflückpauschale von 3,10 Euro pro Person ab einem Alter von drei Jahren wird für Erdbeeren erhoben, die am Ende mit dem Kauf verrechnet wird. Die Öffnungszeiten variieren je nach Frucht.
Die Erdbeerfelder auf dem Erdbeerhof Kaack in Fuhlendorf und Quickborn-Renzel im Kreis Segeberg laden ebenfalls zum Pflücken ein. Neben Erdbeeren können dort auch Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Erbsen und Mais geerntet werden. Es gibt keine Mindestmengen oder Gebühren, und die Felder sind täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet.
Abgesehen von Erdbeeren bieten Betrieb Holst-Oldenburg in Nahe und Kaltenkirchen im Kreis Segeberg Erdbeeren zum Selbstpflücken an. Pro Person muss mindestens ein Kilogramm geerntet werden, um übermäßiges Naschen zu verhindern. Die Öffnungszeiten variieren je nach Standort.
Auf dem Hornbrooker Hof in verschiedenen Städten im Kreis Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg können Besucher ebenfalls Erdbeeren pflücken. Es gibt keine Mindestmenge, aber die Preise sind gestaffelt, je nach Menge. Die Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 17 Uhr, jedoch nur noch in Handewitt verfügbar.
– NAG
