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Protestaktion gegen Unterfinanzierung in Leverkusens Kitas und OGS

Kitas und OGS in Leverkusen kämpfen um bessere Rahmenbedingungen

Die Kindertagesstätten und Offene Ganztagsbetreuung (OGS) in Leverkusen stehen vor großen Herausforderungen. Finanzielle und personelle Engpässe erschweren die Arbeit in den Einrichtungen. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, haben sich mehrere Kitas zusammengetan und knapp 1000 Postkarten nach Düsseldorf geschickt.

Finanzielle Probleme belasten OGS und Kitas

Ein zentrales Anliegen der Aktion ist die mangelhafte Finanzierung der OGS. Obwohl die Tariflöhne für die Mitarbeiter erhöht wurden, fehlt es an entsprechender Unterstützung seitens des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Stadt Leverkusen hat ihren Finanzierungsanteil erhöht, das Land hingegen bisher nicht. Dies führt zu finanziellen Engpässen bei den Trägern und einer zunehmenden Belastung der Mitarbeiter.

Dringender Appell an die Landesregierung

Schon im Oktober des vergangenen Jahres haben viele Vertreter aus Leverkusen an einer Protestaktion vor dem Landtag teilgenommen. Trotz der großen Sozialproteste bleibt eine Reaktion der Landesregierung bisher aus. Die Situation in den Kitas ist ähnlich kritisch, auch hier fehlt es an angemessener Finanzierung und die Mitarbeiter sind überlastet. Schließungen von Einrichtungen und verkürzte Betreuungszeiten sind weitere Folgen der angespannten Situation.

Die Interessenvertretung fordert daher eine umgehende Verbesserung der Finanzierung der Kinderbetreuung. Die Zukunft der Kitas und OGS in Leverkusen und NRW hängt maßgeblich von einer angemessenen Unterstützung durch das Land ab.

NAG

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