Gasleitungen in Vorpommern unter der Lupe: Sicherheit für die Gemeinden
Die Sicherheit der Gemeinden in Vorpommern steht derzeit im Fokus, da die HanseGas GmbH aktiv daran arbeitet, mögliche Lecks in den Gasleitungen der Region aufzuspüren und zu beheben. Mit speziellen Gasspürern, die mit Hightech-Geräten ausgestattet sind, werden insgesamt 200 Kilometer Gasleitungen im Landkreis Vorpommern-Rügen überprüft.
Die Gasspürer tragen ein Spürgerät auf dem Rücken, das das Luftgemisch über dem Boden misst. Sollte Erdgas austreten und in der Luft sein, schlägt das Gerät sofort aus, selbst bei kleinste Mengen. Dies ermöglicht es den Experten, mögliche Lecks von unterirdischen Gasleitungen und Hausanschlüssen präzise zu lokalisieren, um anschließend die notwendigen Schritte zur Schadensbehebung einzuleiten. In diesem Jahr allein werden rund 300 Kilometer Gasleitungen im Kreis Vorpommern-Rügen kontrolliert.
Verwendung von Satellitentechnik für effektive Kontrollen
Die Gasspürer profitieren von der Unterstützung durch Satellitentechnik, die es ihnen ermöglicht, die Lage der unterirdischen Gasleitungen auf ihren Tablets zu sehen und ihre genaue Position mittels GPS zu bestimmen. Dadurch können sie effizient die Hausanschlüsse auf Sicherheit überprüfen, ohne dabei die Privatsphäre der Bewohner zu verletzen.
Das Team der Gasspürer ist in diesem Jahr in verschiedenen Gemeinden im Einsatz, darunter Bad Sülze, Groß Lüdershagen, Klein Müritz, Langendorf, Lüssow, Prohn, Richtenberg und Velgast. Aktuell sind sie in Löbnitz im Landkreis Vorpommern-Rügen sowie in Wolgast, Kemnitz und Wusterhusen im Nachbarkreis Vorpommern-Greifswald tätig.
Die umfassenden Kontrollen der Gasleitungen tragen maßgeblich zur Sicherheit und zum Schutz der Gemeinden in Vorpommern bei. Die rechtzeitige Entdeckung und Behebung von Lecks minimiert das Risiko von Gasunfällen und trägt somit zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit bei.
– NAG