DWD warnt vor möglichen starken Gewittern in Franken
In einem Teil Frankens besteht die Möglichkeit, dass sich am Mittwochabend starke Gewitter entwickeln könnten, warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD). Für einige Landkreise gilt sogar Warnstufe 3, die auf die potenzielle Gefahr hinweist.
Das Auftreten von Blitz und Donner kennzeichnete den Start des Mittwochs (10. Juli 2024) in einigen Regionen Frankens. Eine Unwetterwarnung des DWD wurde für zahlreiche Landkreise herausgegeben, und neue Warnungen wurden für den Abend angekündigt, diesmal sogar mit der höheren Warnstufe 3. Es ist wichtig zu wissen, ob man bei schweren Gewittern während der Arbeit erscheinen muss, da dies gesetzlich geregelt ist.
Der Deutsche Wetterdienst fordert mit Dringlichkeit, auf gefährliche Blitzschläge, umstürzende Bäume, herabfallende Objekte und lokale Überflutungen durch Starkregen zu achten. Hiervon betroffen sind unter anderem die Landkreise Aschaffenburg (Warnstufe 3 von 4) sowie Main-Spessart (Warnstufe 3 von 4).
Das Warnsystem des DWD besteht aus vier Warnstufen, die durch Farbkategorien gekennzeichnet sind. Diese Warnstufen unterscheiden sich in der Schwere des erwarteten Unwetters, angefangen von allgemeinen Gefahren (Stufe 1) bis hin zu extremen Gefahren und Lebensgefahr (Stufe 4). Es gibt auch eine Vorwarnstufe, die eine potenzielle Unwetterentwicklung signalisiert. Gewitter können entsprechend ihrer Stärke in die Warnstufen 1 bis 4 eingeteilt werden, wobei schwere Gewitter mit Hagelschlag, heftigem Starkregen oder Orkanböen besondere Vorsicht erfordern.
Es ist wichtig, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und bei amtlichen Unwetterwarnungen entsprechend zu handeln. Weitere Informationen zu Warnungen bei verschiedenen Wetterereignissen finden sich in separaten Artikeln.
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– NAG