Neue Wege für erneuerbare Energien in Baden-Württemberg
Ein Meilenstein für den Ausbau erneuerbarer Energien wurde in Baden-Württemberg erreicht. Durch die Fusion von EnBW, Thuga Erneuerbare Energien und Stadtwerk Tauberfranken wurde der größte Solarpark-Komplex im Main-Tauber-Kreis in Külsheim eingeweiht.
Der Solarpark Gickelfeld, bestehend aus zwei Teilen, verfügt laut EnBW über eine installierte Leistung von 68 Megawatt. Dies entspricht theoretisch genug Elektrizität für rund 24.000 Haushalte, die mit Solarstrom versorgt werden könnten.
Ein wegweisendes Projekt ohne staatliche Förderung
Was diesen Solarpark-Komplex so besonders macht, ist die Tatsache, dass er ohne Subventionen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz betrieben wird. Dies unterstreicht die Effizienz und Rentabilität von erneuerbaren Energieprojekten.
„Die Energiewende ist ein großes gesellschaftliches Projekt“, betont EnBW-Vorstand Peter Heydecker. „Effizienz und Rentabilität sind unerlässlich für den Erfolg solcher Vorhaben.“ Diese Fusion zeigt, dass durch Partnerschaften und gemeinsame Nutzung von Infrastruktur Synergien geschaffen werden können.
Ausblick auf die Zukunft: Ein grüner Energiesektor für Baden-Württemberg
Die erfolgreiche Inbetriebnahme des Solarpark-Komplexes in Külsheim dient als vielversprechendes Beispiel für andere Energieunternehmen. Sie zeigt, dass erneuerbare Energien nicht nur profitabel, sondern auch umweltfreundlich sein können.
Die Umweltministerin Thekla Walker bezeichnet das Projekt als Paradebeispiel für den Klimaschutz und betont, wie wichtig es ist, gemeinsam große Ziele zu erreichen. Der Solarpark-Komplex in Baden-Württemberg wird nicht nur den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben, sondern auch ein starkes Zeichen für die Zukunft setzen: Zusammen können wir unseren nachhaltigen Zielen näherkommen.
– NAG