Suche nach vermisster Vanessa Huber in Taufkirchen: Die Polizei setzt zwölf Taucher ein
Das Verschwinden von Vanessa Huber aus Unterhaching im November 2022 hat die Polizei weiterhin in Atem gehalten. Die Ermittler gehen davon aus, dass die damals 39-Jährige Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist. Um nach ihr zu suchen, setzen sie nun zwölf Taucher ein, die einen Tümpel in Taufkirchen durchkämmen.
Die Bemühungen konzentrieren sich auf die Auswertung eines Computers, der dem verstorbenen Ehemann von Vanessa Huber gehörte. Dieser wurde im März leblos in seiner Wohnung aufgefunden, und seine Computer enthielten möglicherweise wichtige Hinweise. Nachdem die Geo-Daten des gesuchten Tümpels auf einem der Computer markiert waren, richtet sich die Suche nun auf dieses Gewässer.
Die Polizei hat bereits zuvor intensiv nach Vanessa Huber gesucht, jedoch ohne Erfolg. Eine großangelegte Aktion im Perlacher Forst und die Präsentation des Falls in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ brachten keine neuen Erkenntnisse. Nun hofft man, durch die Taucher in Taufkirchen möglicherweise neue Spuren zu finden.
Der Fall von Vanessa Huber wird bald in einem TV-Spezial über ungeklärte Vermisstenfälle diskutiert. Doch schon vorher scheint es möglicherweise neue Entwicklungen zu geben, da die Polizei gezielt nach konkreten Hinweisen in dem Tümpel sucht. Die intensive Suche seit ihrem Verschwinden zeigt, wie ernst die Ermittler diesen Fall nehmen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Suche nach Vanessa Huber in Taufkirchen zu einem Durchbruch führt und die Familie und Angehörigen endlich Gewissheit über das Schicksal der Vermissten erhalten.
– NAG
