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Sozialkaufhaus Main-Second: Nachhaltiges Einkaufen für alle in Obernburg

Neue Wege für das Main-Second-Kaufhaus in Obernburg

Das Main-Second-Kaufhaus in Obernburg, betrieben von der Gesellschaft für berufliche Förderung (GbF) Aschaffenburg, plant neue Konzepte und Veränderungen. Petra Berger, Prokuristin bei der GbF, betont die Bedeutung des Sozialkaufhauses, das nicht nur Waren des täglichen Bedarfs verkauft, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Wiedereingliederung von Arbeitssuchenden spielt.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Gemeinschaft

Ein Schlüsselbereich des Main-Second ist die Beschäftigung von Menschen durch Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Ziel ist es, die Reintegration in den Arbeitsmarkt zu fördern. Das Kaufhaus bietet zudem ein breites Sortiment an preiswerten Waren, von Möbeln über Kleidung bis hin zu Büchern. Geschäftsführer Axel Hilfenhaus betont, dass das Main-Second nicht nur Arbeitsgelegenheiten schafft, sondern auch sozial Bedürftigen Zugang zu günstigen Produkten bietet. Zukünftig soll der Fokus verstärkt auf nachhaltigen Konzepten liegen, um das Angebot für alle attraktiver zu machen.

Gemeinschaft und Engagement im Main-Second

Heike Urlaß ist ein Beispiel für gelungene Integration: Ursprünglich als AGH’lerin im Main-Second tätig, ist sie mittlerweile fest angestellt und schätzt die familiäre Atmosphäre des Teams. Das Kaufhaus zieht eine Vielzahl von Kunden an, darunter junge Eltern und Stammkunden aus verschiedenen sozialen Schichten. Neben günstigen Einkaufsmöglichkeiten betont das Team die Bedeutung der Reparatur von Dingen, um Abfall zu vermeiden.

Zukünftige Pläne und Ideen

Das Main-Second hat ambitionierte Pläne für die Zukunft, darunter die Schaffung einer Kaffee-Ecke und eines Raums der Begegnung. Zudem sollen die Öffnungszeiten erweitert und Räume für Vermietungen hergerichtet werden. Thomas Schumann, der das Main-Second koordiniert, betont, dass das Team noch viele Ideen für die Weiterentwicklung des Kaufhauses hat.

Das Main-Second-Kaufhaus spielt eine wichtige Rolle in der Region, indem es Arbeitsgelegenheiten schafft, soziale Integration fördert und nachhaltige Einkaufsmöglichkeiten bietet. Durch kontinuierliche Verbesserungen und neue Konzepte wird das Kaufhaus weiterhin einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft leisten.

NAG

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