In Emmendingen steht der Eichbergturm im Mittelpunkt des Geschehens. Die aktuellen Nachrichten zum Zeitplan der Sanierung des Turms lassen hoffen, dass die Wiedereröffnung voraussichtlich Ende 2024 möglich sein wird.
Die Entscheidung des Stadtrats im April 2024 zur Generalsanierung des Eichbergturms ist von großer Bedeutung. Die 12 Stämme des Turms sollen komplett ausgetauscht werden, wobei nun auf hochwertiges Holz gesetzt wird. Die Instandsetzung ist aufgrund massiver Schäden durch Insektenbefall und Witterungseinflüsse dringend erforderlich.
Aktuell zeichnet sich eine Zwischenlösung ab, um den Turm früher zugänglich zu machen. Im Herbst 2024 werden die zwei am stärksten geschädigten Stämme provisorisch durch Douglasien aus dem Stadtwald ersetzt. Dies ermöglicht eine vorzeitige Öffnung des Turms gegen Ende des Jahres.
Parallel dazu werden die umfassenden Sanierungsmaßnahmen weiter geplant. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Ausschreibung der erforderlichen Arbeiten sowie zusätzliche statische Berechnungen. Sobald diese Schritte abgeschlossen sind, kann der genaue Zeitplan für den Austausch der verbleibenden Stämme und die weiteren Sanierungsarbeiten festgelegt werden. Die umfassende Sanierung ist unumgänglich, da sämtliche Stämme des Turms durch Witterungseinflüsse beschädigt sind und daher ersetzt und imprägniert werden müssen.
Die Wiedereröffnung des Eichbergturms ist nicht nur für die lokale Bevölkerung von Bedeutung, sondern auch für Besucher und Touristen, die das markante Wahrzeichen der Stadt schätzen. Mit dem klaren Zeitplan und den geplanten Maßnahmen gibt es nun Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität und die erneute Möglichkeit, den Eichbergturm zu erkunden. – NAG