Biden-Versprecher beim Nato-Gipfel: Peinliche Verwechslung sorgt für Lacher
Der US-Präsident Joe Biden, der während des Nato-Gipfels unter genauer Beobachtung stand, sorgte für eine amüsante Panne bei einem Auftritt am letzten Tag. Anstatt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj anzukündigen, verwechselte er seinen Namen fälschlicherweise mit dem von Kremlchef Wladimir Putin.
Während Biden über den russischen Angriffskrieg sprach und das Wort an Selenskyj übergeben wollte, sagte er stattdessen: „Nun übergebe ich das Wort an den Präsidenten der Ukraine, der ebenso viel Mut wie Entschlossenheit besitzt. Meine Damen und Herren: Präsident Putin.“
Der 81-Jährige bemerkte seinen Fehler sofort nach dem Drehen vom Rednerpult und entschuldigte sich dafür, dass er so sehr darauf konzentriert war, Putin zu besiegen. Selenskyj reagierte schlagfertig und scherzte: „Ich bin besser.“
Die Verwechslung sorgte für ein amüsiertes Gelächter unter den Anwesenden und zeigt, dass selbst erfahrene Politiker wie Biden sich ab und zu versprechen können. Nachdem Biden bei einem TV-Duell Zweifel an seiner geistigen und körperlichen Fitness gesät hatte, stand er bei dem Nato-Treffen besonders unter Beobachtung.
Obwohl Biden in den ersten beiden Tagen des Gipfels nahezu pannenfrei agierte, zeigt der Vorfall, dass seine größten Schnitzer oft dann passieren, wenn er frei spricht. Die Pressekonferenz zum Abschluss des Nato-Gipfels wird daher besonders aufmerksam verfolgt werden, um zu sehen, ob Biden weitere peinliche Versprecher macht.
– NAG