Empörung über angebliche Mordpläne gegen Rüstungsmanager
Ein geheimer Bericht sorgt für Aufsehen: Angeblich plant Russland die Ermordung von Führungskräften europäischer Rüstungskonzerne. Die geplante Serie von Anschlägen richtet sich gegen Manager, die die Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Russland unterstützen. Einer der Betroffenen ist Armin Papperger, CEO von Rheinmetall.
Bedrohung für die Demokratie
Die Enthüllungen führen zu scharfer Kritik seitens deutscher Politiker. Marcus Faber von der FDP warnt vor Putins Agression und seinem Terror, der nun auch Deutschland erreicht. Der Kremlchef führe nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen europäische Werte einen Krieg, so Michael Roth von der SPD.
Zusammenarbeit zwischen USA und Deutschland
Der Bericht stammt von US-Geheimdiensten, die frühzeitig die geplante Bedrohung aufdeckten. Papperger erhielt daraufhin erhöhten Personenschutz. Rheinmetall äußerte sich vorerst nicht dazu.
Entschlossenes Handeln gefordert
Der Sicherheitsexperte Konstantin von Notz fordert eine harte Reaktion auf die Bedrohung. Die bisherigen Reaktionen auf ähnliche Vorfälle seien zu zögerlich gewesen. Es sei wichtig, die systematische Bedrohung demokratischer Werte durch autoritäre Staaten zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Rheinmetall plant Produktionsausbau
Rheinmetall strebt eine erhebliche Steigerung seiner Produktion von Artilleriegranaten an. Bis 2026 soll die jährliche Produktion auf 1,1 Millionen Schuss erhöht werden. Vor dem Ukraine-Krieg waren es lediglich 70.000. Papperger warnt vor einer langen Dauer des Konflikts, da Russland seine Industrie auf Kriegswirtschaft umgestellt habe. Die Situation bleibe instabil und bedrohlich.
– NAG