Grüne Oase im Rheinischen Revier: Zukunftsperspektiven durch die Internationale Gartenschau 2037
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat angekündigt, die Bewerbung des Zweckverbands „LANDFOLGE Garzweiler“ für die Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2037 im Rheinischen Revier zu unterstützen. Diese Initiative markiert einen Meilenstein für die Region und stellt eine Gelegenheit dar, das Tagebauumfeld in eine blühende und grüne Oase zu verwandeln.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, betont die Bedeutung von Gartenschauen als Motoren für die Stadtentwicklung und hebt die ökologische sowie gesellschaftliche Bedeutung von Grünflächen hervor. Die Kombination aus Internationaler Bau- und Technologieausstellung und Internationaler Gartenschau verspricht einen enormen Schub für das Rheinische Revier und rückt die Region verstärkt ins nationale und internationale Interesse.
Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, unterstreicht die Potenziale einer IGA für die Zukunft des Rheinischen Reviers. Das Hervorheben von Grünflächen und Natur in der Region wird nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch die grüne Infrastruktur stärken und zur Strukturförderung beitragen.
Die Machbarkeitsstudie „Auf dem Weg zur IGA 2037“ zeigt eine dezentrale Konzeption für die Gartenschau vor, wobei verschiedene Standorte wie Jüchen, Mönchengladbach, Erkelenz-Keyenberg, Titz-Jackerath, Frimmersdorf in Grevenbroich und Erkelenz-Holzweiler vorgesehen sind. Diese Vielfalt an Standorten bietet die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Natur im Rheinischen Revier hervorzuheben.
Durch die geografische Nähe zum Ballungsraum Rhein-Ruhr sowie zu Belgien und den Niederlanden wird die IGA 2037 nicht nur ein Publikumsmagnet, sondern auch ein wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor für die gesamte Region. Es eröffnen sich somit vielfältige Chancen für die Entwicklung des Rheinischen Reviers und die Schaffung einer grünen Zukunft.
– NAG