Aalen

Ehrenamtliches Engagement: Aalener Gemeinschaft stellt Weltmeisterschaft auf die Beine

Mountainbike-WM: Freiwillige Helfer im Fokus

Am kommenden Samstag steht Aalen im Zeichen der Mountainbike-Weltmeisterschaft, und es sind nicht nur die Sportler, die im Mittelpunkt stehen. Über 300 ehrenamtliche Helfer haben in den letzten Wochen unermüdlich gearbeitet, um dieses internationale Event in der Aalener Innenstadt zu ermöglichen. Einige von ihnen haben sogar spezielle Fähigkeiten erworben, wie etwa den Gabelstapler-Führerschein, um ihren Beitrag zu leisten.

Vielfältige Unterstützung aus der Gemeinde

Die Helfer stammen aus den unterschiedlichsten Berufssparten: von Schreinern über Versicherungsvertreter bis hin zu Rentnern und Studenten. Diese bunte Mischung an Freiwilligen zeigt das breite Engagement und die Unterstützung, die die Gemeinschaft für die Austragung der Weltmeisterschaft bietet. Sie alle arbeiten zusammen, um etwas Großartiges für Aalen zu schaffen.

Engagement jenseits der Öffentlichkeit

Das besondere an diesem Helferteam ist nicht nur die Vielfalt der Berufe, sondern auch ihr stilles Engagement im Hintergrund. Während die Weltmeisterschaft im Rampenlicht steht, arbeiten die Ehrenamtlichen im Verborgenen an wichtigen Aufgaben wie dem Aufbau der Strecke, der Sicherheitseinrichtungen und der Organisation von Fanartikeln. Ihr Einsatz zeigt, dass es nicht immer um finanzielle Entschädigung geht, sondern um das gemeinsame Ziel, etwas Bedeutendes für die Gemeinschaft zu schaffen.

Teamwork und technische Fähigkeiten gefragt

Die Helfer leisten nicht nur körperliche Arbeit, sondern auch technisches Geschick ist gefragt. Sie bauen Hindernisse zusammen, organisieren die Streckensicherung und unterstützen die Profis während des Rennens. Sogar der WM-Chef selbst packt mit an und zeigt, dass Teamwork und gemeinsames Anpacken im Vordergrund stehen.

Blick hinter die Kulissen

Eine Herausforderung im Vorfeld war der Mangel an Gabelstaplerfahrern. Doch auch hier konnte die Gemeinschaft schnell und unkompliziert Abhilfe schaffen. Zehn Helfer haben innerhalb eines Wochenendes den Gabelstapler-Führerschein gemacht, um die nötigen Hilfsmittel bereitzustellen.

Die Helfer im Fokus

Am Renntag selbst werden die Helfer eingewiesen und ihre vielfältigen Aufgaben umfassen die Sicherung der Strecke, die Begleitung der Profis und die Unterstützung der Veranstaltungsteams vor Ort. Nach dem Rennen werden sie auch weiterhin gebraucht, denn die sofortige Demontage der Hindernisse steht an – eine lange Nachtschicht für die engagierten Freiwilligen.

Nach der Weltmeisterschaft

Selbst nachdem die neuen Weltmeister gekürt wurden, endet die Arbeit für die Helfer nicht. Auch am darauf folgenden Sonntag wird noch viel zu tun sein, um das Event sauber abzuschließen. Ihre Einsatzbereitschaft und Engagement werden auch nach dem großen Event nicht enden.

NAG

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