Unwetterfolgen: Festival in Trencin schwer getroffen
Ein verheerendes Unwetter hat das Gelände des beliebten Open-Air-Festivals in Trencin, Slowakei, schwer getroffen. Die Auswirkungen waren dramatisch, als ein heftiger Sturm das Festivalgelände verwüstete. Mehrere Festivalbesucher wurden verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Unter anderem erlitten sie leichte Verletzungen an Kopf und Gliedmaßen.
Das Festival mit dem Namen «Pohoda» (deutsch: Gemütlichkeit oder Behaglichkeit) fand auf dem Flughafengelände von Trencin statt und zog auch Familien mit Kindern an. Als das Unwetter mit starken Windböen losbrach, spielte die tschechische Rockband «Prazsky vyber» (Prager Auswahl) gerade auf der Hauptbühne. Ein großes Zelt stürzte während des Gewitters ein, mehrere kleinere wurden umgeweht oder beschädigt. Das Programm wurde unterbrochen und zeitweise musste der Strom auf dem Gelände abgeschaltet werden. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Großeinsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Als Reaktion auf die Naturkatastrophe wurde in einer nahegelegenen Sporthalle ein Evakuierungszentrum für die Festivalbesucher eingerichtet. Die Zukunft des Festivals bleibt ungewiss, da die Organisatoren prüfen, ob es am kommenden Samstag fortgesetzt werden kann.
Das Unwetter in Trencin markiert nicht nur ein tragisches Ereignis für die Festivalbesucher, sondern zeigt auch die Kraft der Naturgewalten und ihre unberechenbaren Folgen. Ähnliche Gewitter haben bereits in anderen Teilen der Slowakei sowie in Tschechien zu ernsthaften Problemen geführt. Mit umgestürzten Bäumen, Überflutungen und Verletzten sind die Auswirkungen solcher Stürme weitreichend und erfordern eine schnelle und koordinierte Reaktion der Rettungsdienste.
– NAG