DFB-Frauen vor Olympia mit ernüchterndem Testspiel – Hrubesch bleibt zuversichtlich
Die deutschen Fußballerinnen mussten sich gegen Island mit 0:3 geschlagen geben, doch Bundestrainer Horst Hrubesch zeigt sich gelassen und sieht die Niederlage als wichtigen Warnschuss. Trotz des enttäuschenden Ergebnisses glaubt er weiterhin an das Potenzial seines Teams.
Ein wichtiger Ansporn für die kommenden Spiele
Nach dem schwachen Auftritt in Island gilt es für die DFB-Frauen, sich auf das kommende Spiel gegen Österreich zu konzentrieren. Mit Unterstützung von rund 40.000 Fans in Hannover wollen sie eine bessere Leistung zeigen, bevor sie sich auf den Weg zu den Olympischen Spielen machen.
Die Spielerinnen sind nach der Niederlage enttäuscht, aber auch motiviert, ihre Leistung zu verbessern. Die deftige Schlappe gegen Island mahnt das Team, sich wieder auf das Wesentliche zu fokussieren und von Anfang an präsent zu sein.
Ein Rückschlag, der neue Motivation gibt
Horst Hrubesch kritisiert die vielen Fehler im Spiel seiner Mannschaft und betont die Notwendigkeit, sich zu steigern. Die Niederlage gegen Island war nicht nur die höchste unter seiner Leitung, sondern auch ein Weckruf für die Spielerinnen, sich zu verbessern.
Selbst ohne Stammspielerinnen wie Kapitänin Alexandra Popp oder Lena Oberdorf müssen die DFB-Frauen nun zeigen, dass sie bereit sind, sich den Herausforderungen bei den Olympischen Spielen zu stellen. Auch andere Teams wie Weltmeister Spanien haben in Testspielen geschwächelt, was zeigt, dass die Konkurrenz stark ist.
Aufbruchstimmung und Zuversicht für die Zukunft
Die Enttäuschung über die Niederlage gegen Island wird nun in Motivation umgewandelt, um bei Olympia zu glänzen. Die DFB-Frauen haben gezeigt, dass sie auch Rückschläge verkraften können und gestärkt aus solchen Erfahrungen hervorgehen.
Die kommenden Spiele gegen starke Gegner wie Australien, die USA und Sambia werden zeigen, ob das Team bereit ist, sich auf internationalem Parkett zu behaupten. Mit dem Rückhalt der Fans und dem Glauben an die eigene Stärke sind die deutschen Fußballerinnen optimistisch, ihr Bestes zu geben.
– NAG