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Wismar kämpft mit geringeren Gewerbesteuereinnahmen aufgrund schwacher Konjunktur

Wismar: Auswirkungen der schwachen Konjunktur auf die Stadteinnahmen

Die Stadt Wismar steht vor einer finanziellen Herausforderung, da sie in diesem Jahr mit einem Rückgang von zehn Millionen Euro bei den Gewerbesteuereinnahmen rechnet. Ursprünglich war geplant, jeweils 30 Millionen Euro für dieses und das nächste Jahr einzunehmen. Bürgermeister Thomas Beyer (SPD) gibt an, dass die Unternehmen die wahrscheinlich niedrigeren Gewinne mit der schwachen Konjunktur, steigenden Preisen sowie Zinsen und rückläufiger Bautätigkeit begründen.

Ein weiteres Problem für Wismar sind die Daten des aktuellen Zensus, die zeigen, dass 700 Menschen weniger in der Stadt leben als bei der letzten Erfassung. Diese Bevölkerungsabnahme führt dazu, dass weniger Geld vom Land zur Verfügung steht. Beyer plant, die rechtlichen Aspekte dieser Situation zu überprüfen, um eine angemessene Lösung zu finden.

Die Sorge um die Finanzen der Stadt zeigt, wie die allgemeine wirtschaftliche Lage und demografische Veränderungen direkte Auswirkungen auf die lokalen Behörden haben können. Es ist wichtig, dass die Verwaltung in Wismar Maßnahmen ergreift, um die Einnahmen zu stabilisieren und die finanzielle Situation langfristig zu verbessern.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklungen in Wismar in den kommenden Monaten gestalten werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die finanzielle Stabilität der Stadt zu gewährleisten.

NAG

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