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Weitere Modekette Sør insolvent: Filialschließungen und Jobverlust

Schließungen bei Modekette Sør: Diese Filialen bleiben offen

Die Insolvenz der Modekette Sør hat dazu geführt, dass mehrere Filialen schließen müssen. Die Bonavest GmbH, Betreiberin der Kette, hat einen Sanierungsplan verabschiedet, der die Schließung von Standorten in Aachen, Baden-Baden, Frankfurt am Main, Köln, Minden, Münster, Oberstdorf und Wiesbaden vorsieht. Trotz Bemühungen, die Standorte zu erhalten, war eine nachhaltige wirtschaftliche Tragfähigkeit nicht gewährleistet.

Welche Filialen bleiben erhalten?

Der Sanierungsplan sieht vor, dass elf Sør-Filialen weiterhin geöffnet bleiben. Diese Standorte wurden aufgrund ihrer „exponierten Innenstadtlagen sowie ausgewählten Urlaubsstandorten“ ausgewählt. Zu den Filialen, die erhalten bleiben, gehören Berlin, Bielefeld, Garmisch-Partenkirchen, Hamburg, Hannover, Norderney, Oldenburg, Paderborn, Rottach-Egern, Sylt und Timmendorfer-Strand. Der Online-Shop wird auch weiterhin ohne Einschränkungen betrieben.

Auswirkungen auf die Mitarbeiter

Durch die Insolvenz von Sør verlieren etwa 30 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz. Obwohl das Unternehmen die Gehälter für die verbleibenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlt und der Geschäftsbetrieb fortgesetzt wird, ist die Schließung von Arbeitsplätzen unvermeidlich. Das Insolvenzverfahren soll im Spätherbst abgeschlossen sein.

Weitere Insolvenzen in der Branche

Sør ist nicht das einzige Modeunternehmen, das von der schwierigen wirtschaftlichen Lage betroffen ist. Ein bekannter Online-Partyhändler und eine Bäckerei-Kette sind ebenfalls insolvent gegangen. Auch viele Start-ups befürchten in den nächsten Monaten eine Insolvenz. Die Insolvenzwelle in der Modebranche spiegelt die Herausforderungen wider, denen viele Unternehmen in der aktuellen wirtschaftlichen Situation gegenüberstehen.

NAG

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