Aschaffenburg

Tierschützer protestieren trotz Verhandlungsbereitschaft vor Schlachthof in Aschaffenburg

Einigkeit zwischen Stadt und Schlachthof in Sicht? Mahnwache der Tierschützer vor dem A´burger Schlachthof

Inmitten der Diskussion über eine mögliche Einigung zwischen der Stadt Aschaffenburg und dem Schlachthof, halten Tierschützer weiterhin ihre Mahnwachen ab. Die Rhein-Main Animal Liberation veranstaltet heute ihre 42. Mahnwache vor dem Schlachthof, um auf die Missstände in der Tierhaltung aufmerksam zu machen. Die Tierschützer zweifeln die ernsthafte Absicht der Stadt an, die Räumungsklage durchzusetzen, sollten sie sich erneut auf Verhandlungen einlassen.

Der Oberbürgermeister Jürgen Herzing äußerte sich zuversichtlich, dass bis Ende September eine Lösung gefunden wird. Zuvor hatte es eine außergerichtliche Einigung gegeben, die jedoch von vielen Tierschützern kritisiert wurde. Sowohl die Stadt als auch der Schlachthof sind bemüht, eine langfristige Lösung zu finden, die sowohl den Tierschutz als auch die wirtschaftlichen Interessen berücksichtigt.

Die Mahnwachen vor dem Schlachthof sind ein Symbol für das wachsende Bewusstsein der Bevölkerung für den Tierschutz. Immer mehr Menschen engagieren sich für das Wohl der Tiere und setzen sich gegen Tierquälerei ein. Die 42. Mahnwache zeigt, dass das Thema nach wie vor präsent ist und die Forderungen der Tierschützer ernst genommen werden.

NAG

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