Verbesserung der Busfahrpläne für eine bessere ÖPNV-Erfahrung in Rosenheim
Die Anwohner und Besucher von Rosenheim haben in den letzten Monaten mit Schwierigkeiten bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu kämpfen. Das Problem? Die Busfahrpläne sind entweder zu hoch, zu tief oder fehlen ganz. Diese Missstände haben zu Frustration und Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen geführt.
Die Situation vor Ort
Adelheid Schulz, eine 82-jährige Anwohnerin, beschreibt die Busfahrpläne als unzugänglich und schwer lesbar. Einige Fahrpläne hängen so niedrig, dass selbst ein Dackel Schwierigkeiten hätte, sie zu lesen. An anderen Haltestellen fehlen die Fahrpläne komplett oder befinden sich nicht an der richtigen Stelle. Dies erschwert es insbesondere älteren Menschen und Personen mit Mobilitätseinschränkungen, den Nahverkehr zu nutzen.
Die Rosenheimer Verkehrsgesellschaft hat reagiert und plant, die Situation zu verbessern. Der Geschäftsführer Tobias Weiß erklärte, dass alte Bestände überarbeitet werden müssen, um Ordnung in das Chaos der Haltestellenpläne zu bringen. Es gibt bereits Gespräche mit den Stadtwerken, um die Haltestellen nach und nach zu übernehmen und eine bessere Organisation sicherzustellen.
Maßnahmen zur Lösung des Problems
Um zukünftige Probleme zu vermeiden, plant die Verkehrsgesellschaft stichprobenartige Kontrollen. Busfahrer sollen von bestimmten Haltestellen Fotos machen, um Verbesserungsbedarf schnell zu erkennen. Zudem fordert Weiß die Unterstützung der Fahrgäste: „Wenn Bürgern etwas auffällt, sollen sie es uns melden. Nur miteinander kann es funktionieren.“
Sie haben Kritik oder Anregungen?
Möchten Sie Verbesserungsvorschläge oder Kritik zum öffentlichen Nahverkehr in Rosenheim äußern? Das Ticketzentrum in der Stollstraße 1 am Busbahnhof steht Ihnen zur Verfügung. Sie können auch eine E-Mail an info@stadtverkehr-rosenheim.de senden oder unter der Telefonnummer 08031 15 00 2 Kontakt aufnehmen.
– NAG