Das Stromschwimmen beim Elbebadetag in Wittenberge
Am vergangenen Wochenende fand in Wittenberge wieder der alljährliche Elbebadetag statt, bei dem auch das beliebte Stromschwimmen des Schwimmclubs Delphin Wittenberge veranstaltet wurde. Das Schwimmevent lockte zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an den Hafen, um gemeinsam einen aufregenden Tag zu erleben.
Eine besondere Herausforderung im Fluss zu schwimmen
Andrea Willhöft aus Schwerin, die bereits zum dritten Mal teilnahm, betonte die Einzigartigkeit des Ereignisses, in einem Fluss zu schwimmen. Die Strömung des Flusses Elbe stellte eine besondere Herausforderung dar, die die Teilnehmer mit Spannung erwarteten. Die Atmosphäre am Flussufer war geprägt von Energie und Aufregung, als die Schwimmer sich auf die Strecken von 1500 Metern oder 6000 Metern begaben.
Steffen Schmolke vom Wittenberger Schwimmclub betonte die Dringlichkeit, die Strömung des Flusses zu berücksichtigen und den Schwimmern riet, ruhig zu starten und sich an die Bedingungen zu gewöhnen. Das Stromschwimmen in fließenden Gewässern ist eine seltene Gelegenheit, die von den Teilnehmern mit Begeisterung angenommen wurde.
Herausforderungen bei der Hafeneinfahrt
Eine besondere Schwierigkeit stellte die Hafeneinfahrt dar, an der Stepenitz und Elbe aufeinandertreffen. Die Teilnehmer mussten hier besonders aufmerksam sein und ihre Kräfte für dieses Stück der Strecke sparen. Die unterschiedlichen Temperaturen der Gewässer sowie die höhere Strömungsgeschwindigkeit stellten die Schwimmer vor eine echte Herausforderung.
Im Laufe des Tages kämpften die Schwimmer tapfer gegen die Strömung und konnten schließlich stolz die Ziellinie überqueren. Die Gewinner wurden gebührend gefeiert und erhielten ihre wohlverdienten Preise für ihren Einsatz und ihre Ausdauer.
– NAG