OM möchte sich rasch von Neuzugängen trennen!
Die französische Mannschaft mit den meisten Transfers auf dem Markt, Olympique de Marseille, erwartet etwa zehn Neuzugänge, aber plant auch, den Kader so weit wie möglich zu verkleinern. Mehrere Spieler sollen den Verein verlassen, darunter ein Spieler, der erst seit sechs Monaten dabei ist.
Mit Spannung wird erwartet, wie die erste Startelf in einem offiziellen Wettbewerbsspiel von Roberto De Zerbi bei Olympique de Marseille aussehen wird. Pablo Longoria und Mehdi Benatia setzen alles daran, den Kader so weit wie möglich zu reduzieren, um neue Spieler zu begrüßen, die zum gewünschten Spielstil des italienischen Trainers passen. Mehrere Spieler werden zum Verkauf angeboten, wie beispielsweise Iliman Ndiaye, der für 18,5 Millionen Euro an Everton transferiert wurde. Weitere Spieler sollen gehen, darunter Pau Lopez, Jonathan Clauss, Jordan Veretout und Geoffrey Kondogbia. Ein neuer Name auf der Liste ist Ulisses Garcia. Der Schweizer Verteidiger, der im Winter angekommen ist, wurde auch zum Verkauf angeboten, wie die Zeitung La Provence berichtet.
Ulisses Garcia vor dem Abschied, ein Ligue-1-Club interessiert
Ulisses Garcia wird ebenfalls zum Verkauf angeboten! Saint-Étienne zeigt Interesse an einem Transfer!
Garcia kam am Ende des Wintertransfers, um insbesondere den Abgang von Renan Lodi zu kompensieren. Der 28-Jährige bestritt 14 Spiele in allen Wettbewerben in der zweiten Saisonhälfte, konnte sich jedoch nicht als unumstrittener Stammspieler unter Gennaro Gattuso und Jean-Louis Gasset durchsetzen. Intern hat sich OM entschieden, sich bereits diesen Sommer von ihm zu trennen, nach nur sechs Monaten Zusammenarbeit. Laut örtlichen Medien ist ein weiteres Ligue-1-Team interessiert an den Diensten dieses neuen unerwünschten Spielers bei Marseille, nämlich AS Saint-Étienne. Der Verein aus Forez, der nach zwei Jahren in der unteren Liga wieder ins Oberhaus aufgestiegen ist, möchte ein Team aufbauen, das in der Ligue 1 bestehen kann, und hat den Namen des Schweizers für eine Verstärkung ins Auge gefasst. Nun bleibt abzuwarten, ob der Transfer durchführbar ist, insbesondere in Bezug auf das Gehalt, aber dieser Schritt scheint alle Parteien zu zufrieden.
– NAG