Verdacht auf Schleusertätigkeit nach Autounfall in Vilshofen
Ein tragischer Vorfall erschütterte am Samstagabend die Gemeinde Vilshofen in Niederbayern. Ein 24-jähriger Mann, der offenbar vor der Polizei auf der Flucht war, raste mit seinem Auto in eine Menschenmenge, die das Feuerwerk des Events „Donau in Flammen“ genießen wollte. Unter den sechs Opfern, die der Fahrer erfasste, waren auch Kinder.
Vermutungen über Schleusertätigkeit des Fahrers
Die Polizei hat inzwischen Grund zu der Annahme, dass der Fahrer des Autos ein Schleuser sein könnte. Im Wagen befanden sich acht türkische Staatsbürger, darunter fünf Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren. Neben Verkehrsdelikten steht der Mann unter dem Verdacht, türkische Staatsbürger unter lebensgefährdenden Umständen nach Deutschland gebracht zu haben.
Folgen des Unfalls für die Opfer
Mindestens vier der Opfer wurden schwer verletzt, während die genaue Art und das Ausmaß der Verletzungen der anderen Betroffenen noch nicht bekannt sind. Die Menschen, die sich auf dem Uferfest „Donau in Flammen“ befanden, wurden durch diesen tragischen Vorfall schwer erschüttert.
Flucht des Fahrers und vorläufige Festnahme
Nachdem der Mann in eine Sackgasse in Vilshofen fuhr, verließ er sein Auto und flüchtete zu Fuß. Die Polizei gelang es jedoch, ihn kurz darauf vorläufig festzunehmen, wobei zwei Polizisten leicht verletzt wurden. Die Ermittlungen zu dem Unfall und den Hintergründen der Tat dauern an.
Beliebtes Uferfest „Donau in Flammen“
Das Uferfest „Donau in Flammen“ in Vilshofen zieht jedes Jahr tausende von Besuchern an und gilt als Publikumsmagnet. Der Vorfall hat die Gemeinde und die Veranstalter tief getroffen, und die Ermittlungen zur Klärung des Tatgeschehens werden mit Hochdruck fortgesetzt.
– NAG