Neue Zahlen zeigen: Hoyerswerda punktet bei bezahlbarem Wohnen im Kreis Bautzen
In einer aktuellen Analyse der Zensus-Erhebungen von 2022, Stichtag 15. Mai, fällt Hoyerswerda positiv auf: Die Stadt bietet im Vergleich zu anderen Städten im Kreis Bautzen besonders günstige Mietpreise. Das berichtet die Sächsische Zeitung, die die Zahlen ausgewertet hat.
Im Durchschnitt lag die Netto-Kaltmiete in Hoyerswerda bei 4,87 Euro, während sie kreisweit bei 5,14 Euro betrug. Ein deutlicher Unterschied, der Hoyerswerda als attraktiven Wohnort ins Licht rückt.
Vergleichsweise zahlt man im Kreisgebiet am meisten in Radeberg, wo die durchschnittliche Netto-Kaltmiete bei 5,77 Euro liegt. Dieser Vergleich verdeutlicht die wirtschaftliche Attraktivität Hoyerswerdas im Hinblick auf das Wohnen.
Um Transparenz und Planungssicherheit zu schaffen, arbeitet die Stadt Hoyerswerda derzeit an einem Mietspiegel, der die Entwicklung der Mietpreise weiter begleiten soll. Diese Bemühungen zeigen das Interesse der Stadt an einer nachhaltigen und gerechten Wohnraumpolitik. (red)
– NAG
