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Bitcoin-Kurs steigt nach Attentat auf Trump: Neue Höchststände erwartet

Attentat auf Trump beeinflusst stark den Bitcoin-Kurs

Der Markt für Kryptowährungen wurde am Montag von einer unerwarteten Entwicklung überrascht: Der Bitcoin-Kurs stieg stark an, erreichte am späten Montagabend rund 62.800 Dollar (57.670 Euro) und setzte damit die Gewinne vom Vortag fort. Dieser Anstieg war eine direkte Reaktion auf das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der eine mögliche Wiederwahl im November anstrebt. Beim Attentat auf Trump in Pennsylvania wurde er verletzt, was zu einer positiven Stimmung in Bezug auf Digitalwährungen führte.

Hintergründe des Kursanstiegs

Vor dem Attentat kostete ein Bitcoin weniger als 60.000 Dollar. Experten erklären den plötzlichen Anstieg damit, dass Trump sich in der Vergangenheit positiv zu Digitalwährungen geäußert hat, was das Vertrauen der Anleger gestärkt hat. Zusätzlich wurde spekuliert, dass die Chancen auf eine Wiederwahl nach dem Attentat gestiegen seien, was zu einem verstärkten Interesse an Kryptowährungen führte.

Risiken und Chancen

In den letzten Wochen war der Bitcoin-Kurs unter Druck geraten, hauptsächlich aufgrund von Befürchtungen vor einem Überangebot auf dem Markt. Dies ist untypisch für Bitcoin, da die Gesamtmenge künstlich begrenzt ist. Die Insolvenz der Börse Mt. Gox und der Verkauf von Kryptowerten durch die deutsche Regierung trugen ebenfalls dazu bei, den Markt zu destabilisieren.

Einfluss der US-Geldpolitik

Die US-Geldpolitik spielte ebenfalls eine Rolle, da die Unsicherheit über mögliche Zinssenkungen die Anleger verunsicherte. Höhere Zinsen könnten riskante Anlagen wie Digitalwährungen unattraktiver machen. Dennoch haben jüngste Äußerungen von Notenbankchef Jerome Powell Hoffnungen auf eine mögliche Lockerung der Geldpolitik geweckt.

Das Jahr begann mit einem Hype um Kryptowährungen, insbesondere in den USA, wo neue Börsenfonds genehmigt wurden. Dies führte zu einem rasanten Anstieg des Bitcoin-Kurses auf ein Rekordhoch von fast 73.800 Dollar. Trotz der aktuellen Turbulenzen bleibt der Markt für Kryptowährungen weiterhin volatil und von externen Einflüssen abhängig.

NAG

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