Gemeinschaftliche Sorge in Bergisch Gladbach: Anstieg von Autoaufbrüchen sorgt für Besorgnis
Bergisch Gladbach (ots)
In der letzten Woche kam es in den Bergisch Gladbacher Stadtteilen Hebborn und Nußbaum zu alarmierenden Diebstählen, die nicht nur die betroffenen Fahrzeughalter, sondern auch die gesamte Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzen. Am Donnerstag, den 18. Juli, entdeckten zwei Besitzer von BMWs, dass ihre Fahrzeuge aufgebrochen waren und wertvolle Teile fehlten, einschließlich Lenkräder und Infotainmentsysteme.
Die Ereignisse wurden am Vormittag gemeldet: Gegen 08:00 Uhr stellte der Besitzer eines BMWs, der an der Hebborner Straße geparkt war, den Diebstahl fest. Später am Tag, um 12:30 Uhr, bemerkte auch die Nutzerin eines anderen BMWs, die ihr Fahrzeug Am Grünen Weiher abgestellt hatte, dass ihr Auto ebenfalls zum Ziel des Verbrechens wurde.
Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass die Diebe laut ersten Ermittlungen ohne sichtbare Aufbruchspuren in die Fahrzeuginnenräume eindrangen. Dies deutet darauf hin, dass möglicherweise fortschrittliche Methoden oder Werkzeuge verwendet wurden, um die Fahrzeuge unbemerkt zu öffnen. Neben den Lenkrädern wurden in einem der Fälle auch das Display sowie weitere Teile des modernen Infotainmentsystems ausgebaut und gestohlen. In einem der Fahrzeuge vermisste die Besitzerin darüber hinaus ein Bargeldbetrag im zweistelligen Bereich sowie eine Sonnenbrille.
Die Polizei hat in beiden Fällen Strafanzeigen aufgenommen und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Zeugen, die möglicherweise Hinweise zu den Vorfällen geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 3 unter der Telefonnummer 02202 205-0 in Verbindung zu setzen.
Die betroffenen Stadtteile von Bergisch Gladbach zeigen durch diese Vorfälle eine besorgniserregende Tendenz zu einer Zunahme von Fahrzeugdiebstählen. Die Sorge um die Sicherheit in der Gemeinschaft wächst, da solche Verbrechen nicht nur persönliche Güter gefährden, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bewohner beeinträchtigen. Die Stadt und die Polizei arbeiten daher intensiv daran, die Täter zu finden und Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. – NAG