Die Absolventinnen der Hauswirtschaftsschule Holzkirchen blicken auf ein bedeutendes Ereignis in ihrem Leben zurück. Während einer feierlichen Abschlussveranstaltung wurden 22 junge Damen geehrt, die in den vergangenen Monaten an der Winterschule am Amt für Landwirtschaft und Forsten in Holzkirchen teilgenommen hatten. Diese Ausbildung ist nicht nur ein wichtiger Schritt für die individuellen Karrieren der Absolventinnen, sondern stellt auch einen Beitrag zur Stärkung der landwirtschaftlichen und hauswirtschaftlichen Expertise in der Region dar.
Besondere Leistungen und Anerkennung
Bei der Abschlussfeier wurden gleich zweimal herausragende Leistungen mit der Traumnote 1,0 gewürdigt. Maria Lechner aus Dietramszell und Maria Straßer aus Eitting erhielten diese Anerkennung für ihre exzellenten Leistungen. Auch die Noten von Veronika Ettstaller und Veronika Eisenhofer waren mit 1,1 und 1,11 hervorragend und zeigen das hohe Niveau der Ausbildung.
Die Bedeutung der Ausbildung für die Region
Schulleiterin Margarethe Kohnert betone in ihrer Ansprache die Bedeutung, die diese Ausbildung für die Zukunft der Landwirtschaft hat. Stellvertretende Landrätin Ulrike Küster äußerte ihre Freude, dass die Absolventinnen in Holzkirchen gezeigt haben, dass sie die Zukünfte der Land- und Hauswirtschaft ernst nehmen. Die Weiterbildung in einem strukturierten Umfeld hat die Absolventinnen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich wachsen lassen.
Berufliche Perspektiven und Vernetzung
Josef Hauser, Bürgermeister von Dietramszell, ermutigte die Absolventinnen, neugierig zu bleiben und neue Erfahrungen zu sammeln. Diese Hinweise sind wichtig in Zeiten, in denen Vernetzungen und ständige Weiterbildung im Beruf unerlässlich sind. Christine Oswald, die stellvertretende Kreisbäuerin, hob hervor, wie entscheidend Vernetzung in der heutigen Zeit ist. Sie stellte den Absolventinnen verschiedene Weiterbildungsangebote vor, die deren organisatorische und fachliche Entwicklung unterstützen werden.
Ein Rückblick mit sportlicher Metapher
Der Rückblick auf das Semester erinnerte an eine Fußball-Europameisterschaft, bei der die Absolventinnen sich in der Anfangsphase erst als Team zusammenfinden mussten. Cornelia Zeischke erklärte, dass sie zahlreiche Herausforderungen gemeistert haben und heute stolz ihre Abschlusszeugnisse entgegennehmen. Diese bildliche Darstellung verdeutlicht, wie wichtig Teamarbeit und Ausdauer in beiden Bereichen – Sport und Bildung – sind.
Der Weg in die Zukunft
Elisabeth Hinterholzer, Vorsitzende des Verbands für landwirtschaftliche Fachbildung, betonte, dass Bildung und Zukunft untrennbar miteinander verbunden sind. Durch die Unterstützung der Absolventinnen in sozialen Medien konnte der Verband seine Sichtbarkeit erhöhen, was die Relevanz der vorgestellten Ausbildungswege unterstreicht.
Die 22 Absolventinnen haben nicht nur ihr Wissen über Ernährung und Haushaltsführung erweitert, sondern auch wichtige Kontakte und Netzwerke geknüpft, die ihnen in ihrer beruflichen Zukunft von Nutzen sein werden. Ihr Erfolg ist ein positives Signal für die gesamte Region Holzkirchen, die auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen ist, um die Herausforderungen der Land- und Hauswirtschaft zu meistern.
– NAG