Die ZDF-Sendung „Bares für Rares“ hat mit ihren Schätzfunktionen eine Verbindung zwischen Kunst und Publikum geschaffen. Die bevorstehenden Veranstaltungen in Oranienburg bieten nicht nur Gelegenheit zur Objektbewertung, sondern tragen auch dazu bei, das Interesse an regionalem Kulturgut zu stärken.
22. Juli 2024 um 18:30 UhrOranienburg
Ein Artikel von
Marco Winkler
Bedeutung des Kulturerbes für die Region
Die regelmäßigen Veranstaltungen von „Bares für Rares“ in Oranienburg beleuchten nicht nur den Zustand von Objekten, sondern sie fördern auch das Bewusstsein für das kulturelle Erbe der Region. Im Mai 2024 stellte das regionale Museum Remo fest, dass über 50 Personen Interesse an der Bewertung ihrer Objekte zeigten, was die große Nachfrage nach solchen Angeboten verdeutlicht.
Anmeldung für die Schätzveranstaltung
Um sich für die nächste Schätzrunde zu bewerben, sollten Interessierte schnell sein. Wer mit einem Objekt an der Bewertung teilnehmen möchte, sendet eine E-Mail an ReMO@oberhavel.de und fügt ein Foto sowie eine kurze Geschichte des Objekts hinzu. Es wird auch angefragt, wo und wann das Objekt erworben wurde. Diese Anmeldungen entscheiden über die Teilnahme; eine Gebühr von zehn Euro ist fällig, wenn man ausgewählt wird.
Größere Veranstaltungen im August und November
Kunsthistorikerin Heide Rezepa-Zabel, die mit ihrem tiefen Wissen im Rahmen der Sendung seit 2013 auftritt, kommt nun noch zweimal nach Oranienburg, am 4. August von 13 bis 17 Uhr und im November. Am ersten Termin können zusätzlich 40 Zuschauerplätze reserviert werden, wobei der Eintritt für Zuschauer fünf Euro beträgt. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Expertin und ihre Bedeutung für die Sendung
Heide Rezepa-Zabel, die ihre Wurzeln in Westfalen hat und in Berlin lebt, ist eine der bekanntesten Expertinnen von „Bares für Rares“. Sie bringt große Erfahrung mit und fördert aktiv den Austausch über Kunst und Antiquitäten. Ihre Besuche in Oranienburg sind daher nicht nur für die teilnehmenden Objekte wichtig, sondern auch für die Besucher, die von ihrem Wissen profitieren können.
Die einzigartige Verbindung von Unterhaltung und Bildung durch die Sendung hat dazu geführt, dass das Interesse an Antiquitäten wiederkehrt. Veranstaltungen wie die in Oranienburg fördern nicht nur den Kulturdialog, sondern geben den Menschen auch die Möglichkeit, ihre Stücke einer fachkundigen Bewertung zu unterziehen. Solche Ereignisse stärken die Gemeinschaft und regen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte an.
– NAG