Norderstedt. Die Wasserrettung ist ein immer wichtiger werdendes Thema, insbesondere in Deutschland, wo die Zahl der Nichtschwimmer kontinuierlich steigt. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 3,5 Millionen Menschen in Deutschland, das sind rund 5 % der Bevölkerung, nicht schwimmen können. Dies hat tragische Auswirkungen, denn allein im Jahr 2023 gab es laut DLRG-Statistik mindestens 378 Ertrinkungsfälle in Deutschland. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzt die mo-jet-Marke auf innovative Wasserrettungstechnologien.
Kooperation mit DLRG für effektive Rettungsmaßnahmen
Mit einer neuen Kooperation zwischen mo-jet und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Halle an der Saale wird angestrebt, die Effizienz und Schnelligkeit von Rettungsaktionen zu steigern. Toni Zinnert, Techniker bei der DLRG Halle/Saalkreis, macht deutlich, wie wichtig diese neue Technik ist: „Die Bootsführerausbildung ist sehr aufwändig. Da die Rettungsgeräte von mo-jet einfach bedienbar sind, könnten Ausbildungsinhalte optimiert werden, um mehr Rettungsschwimmer auszubilden.“
Umweltfreundliche Innovationen für Wasserrettung
Das neueste Produkt von mo-jet, das umweltfreundliche Tenderboot, zeichnet sich durch seinen elektrischen Antrieb ohne freistehenden Propeller aus. Dies minimiert Verletzungsrisiken für Personen im Wasser und ermöglicht den Einsatz in flachen und schlammigen Gewässern ohne Gefahr einer Verunreinigung durch Mineralöle. „Mo-jet kann Leben retten und die Arbeit von Rettungsschwimmern erheblich erleichtern“, erklärt Benjamin Köhnsen, COO von mo-jet.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Vorteile
Die DLRG-Mitglieder waren von den Vorteilen des mo-jet Rescue-Boots beeindruckt. Diese beinhalten unter anderem:
- Leichte Transportierbarkeit durch kompakte Bauweise.
- Hohe Einsatzbereitschaft dank des elektrischen Antriebs, der sofort einsatzfähig ist.
- Einheit, die einfach und schnell zu Wasser gelassen werden kann.
- Geringer Wartungsaufwand im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennermotoren.
- Modulares Design, das eine Umrüstung in verschiedene Wasserrettungsgeräte ermöglicht.
Der Einsatzzeitraum und Kampagnenstart
Nach einem erfolgreichen Testlauf des Rescue Boards vor Kurzem im Ostseebad Rerik, ist das Interesse an mo-jet-Produkten bei der DLRG besonders groß. „Wir freuen uns, dass unser volles mo-jet-Portfolio bei der Wasserrettung zum Einsatz kommt“, betont Köhnsen und kündigt eine Investorenrunde auf FunderNation an. Diese Kampagne beginnt am 25. Juli und soll helfen, die Produktion und Weiterentwicklung der Rettungsgeräte zu unterstützen.
Gesellschaftliche Verantwortung und Zukunftsausblick
Die Jetworx GmbH, die hinter der mo-jet-Marke steht, hat sich das Ziel gesetzt, nicht nur Freizeitangebote zu schaffen, sondern auch aktiv zur Rettung von Menschen in Gefahr beizutragen. Durch Kooperationen mit namhaften Organisationen und die Entwicklung innovativer Produkte hat das Unternehmen das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit auf Gewässern zu leisten. Es bleibt abzuwarten, welche Fortschritte in der Wasserrettung weiterhin erzielt werden können, doch der Beginn dieser Kooperation ist ein vielversprechender Schritt in die richtige Richtung.
Weitere Informationen zu den Produkten von mo-jet sowie zur aktuellen Investorenkampagne sind auf FunderNation.eu erhältlich.
– NAG