Sigmaringen

Alfons Reuter erneut zum Ortsvorsteher gewählt: Hochwasserschutz im Fokus

Ortsvorsteher Alfons Reuter wurde in Mosheim für eine zweite Legislaturperiode gewählt, während seiner Amtszeit zentrale Themen wie Hochwasserschutz und die Sanierung öffentlicher Gebäude angegangen werden sollen.

Die Wahl von Alfons Reuter zum Ortsvorsteher für eine zweite Amtszeit verdeutlicht nicht nur das Vertrauen der Bürger in seine Arbeit, sondern wirft auch ein Licht auf die bevorstehenden Herausforderungen, insbesondere im Bereich des Hochwasserschutzes. Diese Thematik ist von zentraler Bedeutung für die Gemeinde Mosheim, die im Sommer haarscharf einer Katastrophe entkommen ist.

Die Bedeutung des Hochwasserschutzes

Der Hochwasserschutz ist zurzeit ein drängendes Anliegen für viele Gemeinden, und Mosheim bildet da keine Ausnahme. Bürgermeister Raphael Osmakowski-Miller wies bei der letzten Ortschaftsratssitzung auf die Notwendigkeit hin, in den Schutz der Gemeinde zu investieren. Die gefährdeten Bereiche können durch den Anstieg des Dammes und andere Schutzmaßnahmen, wie etwa eine Verspundung, gesichert werden. „Hier müssen wir Geld in die Hand nehmen, denn das hat Priorität in Mosheim“, betonte er und machte damit deutlich, wie ernst die Lage ist.

Neuer Ortsvorstand und ihre Aufgaben

Nach der Wahl von Alfons Reuter und seinem Stellvertreter Alwin Lutz wurde auch die neue Zusammensetzung des Ortschaftsrates bekannt gegeben, der nun unter anderem Josef Voggel junior und Hans-Georg Reuter umfasst. Diese neue Besetzung bringt frischen Wind in die Gremienarbeit, die sich mit Herausforderungen auseinandersetzen muss. Ziel wird es sein, eine Prioritätenliste zu erstellen, mit der die Gelder sinnvoll investiert werden können.

Ehrung langjähriger Mitglieder

Ein weiterer bedeutender Punkt der Sitzung war die Ehrung von langjährigen Ortschaftsratsmitgliedern. Monika Forstenhäusler und Werner Blaser wurden für ihre 20-jährige Mitarbeit ausgezeichnet. Bürgermeister Osmakowski-Miller würdigte ihre unermüdlichen Einsätze für die Gemeinde, die 80 Sitzungen und viele Diskussionen umfassten. „Ihr Engagement hat unsere Gemeinde bereichert“, sagte er während der Ehrung. Auch Robert Kösler erhielt Anerkennung für seine langjährige Arbeit im Ortschaftsrat und seinen handwerklichen Beitrag.

Ausblick auf die kommenden Jahre

Während der Sitzungen haben Bürger und Ortschaftsräte die Möglichkeit, ihre Anliegen direkt zu äußern, was das Gefühl der Gemeinschaft und des Mitmachens fördert. Alfons Reuter und sein Team stehen nun vor der Herausforderung, nicht nur die schweren Themen anzugehen, sondern auch die Erwartungen der Bürger an die Infrastruktur, wie den Einbau eines Aufzuges im Klostergebäude. „Wir müssen uns in Zukunft wieder etwas erden“, so der Bürgermeister, der die Notwendigkeit eines realistischen Plans betont.

Die anstehenden Projekte und der Fokus auf Hochwasserschutz unterstreichen, wie wichtig eine engagierte und gut vernetzte Gemeindevertretung ist. Die nächsten fünf Jahre könnten entscheidend dafür sein, wie sicher und lebenswert Mosheim für alle Bürger bleibt.

NAG

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