Kleve

Stadtradeln im Kreis Kleve: Ergebnisse und Siegerehrung nach den Ferien

Im Kreis Kleve haben über 7.100 Teilnehmer während des Stadtradelns in drei Wochen 1.513.547 Kilometer zurückgelegt, was zwar weniger als im Vorjahr ist, aber dennoch zur Einsparung von 251 Tonnen CO₂ beiträgt; die Siegerehrung findet nach den Sommerferien statt.

Kreis Kleve. Das Stadtradeln im Kreis Kleve zeigte in diesem Jahr eine erfreuliche, wenn auch herausfordernde Bilanz. Trotz eines wettermäßig durchwachsenen Sommers haben die engagierten Radler beachtliche Leistungen erbracht. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse.

Allgemeine Ergebnisse und Teilnahme

Insgesamt wurden während des dreiwöchigen Aktionszeitraums über 1,5 Millionen Kilometer geradelt, was einer präzisen Zahl von 1.513.547 Kilometern entspricht. Dies erreichten mehr als 7.100 Bürger aus 16 Städten und Gemeinden des Kreises Kleve. Diese Teilnehmerzahl ist jedoch gesunken im Vergleich zum Vorjahr, als etwa 8.700 Radler an der Aktion teilnahmen. Trotz der geringeren Teilnehmerzahl wurde das Ergebnis von 2022 mit rund 2,1 Millionen Kilometern übertroffen.

Der positive Umwelteinfluss

Eine der zentralen Motivationen für das Stadtradeln ist der Umwelt- und Klimaschutz. Im Vergleich zu Autofahrten haben die Radfahrer Robben sich durch ihre Anstrengungen über 251 Tonnen CO₂ eingespart. Dies zeigt, wie wichtig solche Aktionen zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes sind, und stellt einen positiven Beitrag für das Klima dar. Im Vorjahr lag diese Einsparung bei etwa 350 Tonnen.

Wettbewerbsgeist und zukünftige Perspektiven

Die Mischung aus Gemeinschaftsaktion und individueller Herausforderung ist das Herzstück des Stadtradels. Trotz des Rückgangs der Teilnehmer zahlte sich die Initiative aus, und das Erreichte gibt Anlass zur Hoffnung. Auch nach den Sommerferien bleibt der Wettbewerbsgeist lebendig, denn die Siegerehrung unter der Leitung von Landrat Christoph Gerwers erwartet die besten Radfahrer des Kreises. Die Gewinner der Verlosung sowie die erfolgreichsten Teilnehmer der Gemeinden werden ebenfalls ausgezeichnet, was die Menschen dazu motiviert, auch nächstes Jahr wieder teilzunehmen.

Fazit: Ein Jahr der Herausforderungen und Erfolge

Das diesjährige Stadtradeln im Kreis Kleve hat trotz widriger Umstände bewiesen, dass die Gemeinschaft weiterhin bereit ist, aktiv zum Umweltschutz beizutragen. Die Herausforderung, weniger Teilnehmer und geringere Kilometerzahlen zu verzeichnen, wird durch den positiven Einfluss auf die Umwelt und die Motivation zur Teilnahme in der Zukunft aufgefangen. Durch die Auszeichnungen und Anerkennungen wird die Begeisterung für das Radfahren weiter gefördert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zahlen im kommenden Jahr entwickeln werden, aber der Grundstein für eine starke Radfahr-Community ist gelegt.

NAG

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