Eine erfolgreiche Blutspende-Kampagne in Tönisvorst
Die Bürger Junggesellen Schützenbruderschaft aus Tönisvorst hat sich an einer bemerkenswerten Blutspendeaktion beteiligt, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) stattfand. Diese Initiative, die im Rahmen der Kampagne „Eishockeyhelden“ ins Leben gerufen wurde, unterstreicht die Bedeutung des Engagements von Vereinen in der Gemeinschaft und zeigt, wie kollektives Handeln Leben retten kann.
Das Engagement der Schützen
Innerhalb von nur wenigen Wochen hat die Schützenbruderschaft 34,5 Liter Blut gespendet, was potenziell zur Rettung von mehr als 200 Menschenleben führen könnte. Diese beeindruckende Zahl wurde durch die Teilnahme an einer Kampagne erreicht, die von verschiedenen Vereinen, einschließlich der Krefeld Pinguine und der Eisbären Krefeld, organisiert wurde. Die Schützen haben nicht nur zur Blutspende aufgerufen, sondern auch aktiv für die Kampagne auf sozialen Medien wie Facebook und Instagram geworben. Lukas Stieger, der zweite Kassierer der Bruderschaft, spielte eine entscheidende Rolle bei der Mobilisierung der Mitglieder.
Die Auswirkungen der Kampagne
Ursprünglich hatte die Kampagne das Ziel, insgesamt 100 Liter Blut zu sammeln, doch das Endergebnis übertraf alle Erwartungen: 218 Liter wurden durch zwölf teilnehmende Vereine zusammengetragen. Dies zeigt nicht nur die Bereitschaft, sich für die Gemeinschaft einzusetzen, sondern auch, wie wichtig solche Aktionen sind. Sie helfen Menschen in Not und vermitteln gleichzeitig ein Gefühl von Zusammenhalt und Solidarität innerhalb der Gemeinschaft.
Eine gewonnene Belohnung
Als Anerkennung für das herausragende Engagement durfte sich die Schützenbruderschaft einen Preis aus den verfügbaren Optionen auswählen. Sie entschieden sich für 30 Tickets für die nächste Heimspielfeier der Krefeld Pinguine. „Wir möchten mit unseren Jungschützen zum Spiel gehen“, erklärte Stieger und betonte damit den gemeinschaftlichen Aspekt der Teilnahme an der Blutspendeaktion.
Vorbereitet und informiert spenden
Die Blutspendeaktion hat das Bewusstsein für die Dringlichkeit der Blutspenden gesteigert. Stieger, der selbst noch nicht spenden durfte, da die Mindestaltergrenze bei 18 Jahren liegt, ermutigt alle, die sich gesund fühlen, sich über Blutspendetermine in der Nähe zu informieren. Weitere Informationen sind auf der Webseite des DRK zu finden oder telefonisch unter 0800 1194911 erhältlich.
Fazit: Gemeinschaftsstärkung durch Blutspenden
Diese Initiative ist ein bedeutendes Beispiel dafür, wie lokale Vereine zusammenarbeiten können, um einen positiven Einfluss auf ihre Umgebung auszuüben. Durch das Teilen von Ressourcen und die Aktivierung von Unterstützern haben die Bürger Junggesellen dazu beigetragen, eine wichtige medizinische Ressource zu sichern und das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Blutspenden zu schärfen. Solche Aktionen stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern können auch entscheidend für das Leben vieler Menschen sein.
– NAG