Gerhard Struber hat sich in der vergangenen Zeit beim 1. FC Köln schnell eingelebt und spricht über seine spannenden Erfahrungen in der sportlichen Leitung des Vereins. Der neue Trainer, der zuvor in Salzburg tätig war, erlebt die Kölner Fußballwelt als emotional und dynamisch.
Die ersten Eindrücke des Trainers
Struber betont, wie schnell die ersten fünf Wochen vergangen sind und wie willkommen er sich gefühlt hat. „Die Jungs setzen immer mehr von dem um, was ich mir vorstelle“, erklärt er. Diese positive Entwicklung gibt ihm das Gefühl, dass die Mannschaft dabei ist, Vertrauen in ihre Fähigkeiten aufzubauen und ihre Fußballidee zu verinnerlichen.
Zusammenarbeit und Teamgeist
Von den offenen Türen im Management und dem reibungslosen Austausch mit seinem Trainerteam ist Struber begeistert. Die sportliche Leitung unter Christian Keller und Thomas Kessler beschreibt er als ausgesprochen kooperativ und unterstützend. „Wir sind schnell zusammengewachsen und das macht großen Spaß“, erklärt der Trainer.
Der Einfluss der Stadt auf das Team
Struber macht keine Unterschiede zwischen Städten wie New York oder Salzburg und Köln. Der Schlüssel liegt für ihn in den Menschen: „Die Kölner sind sehr offen und fußballbegeistert“, sagt er. Diese Verbundenheit mit dem Verein erhöht seine Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen.
Bewältigung von Herausforderungen
Trotz der schwierigen Ausgangssituation nach dem Abstieg bleibt Struber optimistisch. „Einen Club nach Schlagzeilen zu bewerten, wäre total falsch“, so Struber. Er sieht im Geißbockheim funktionierende Strukturen und ein motiviertes Team, was ihm Sicherheit gibt, dass der FC auf dem richtigen Weg ist.
Mentoren und Vorbilder
Der Austausch mit ehemaligen Trainern wie Peter Stöger hat Struber wertvolle Einblicke in die Kölner Fußballkultur gegeben. „Wenn man mit Peter über den FC spricht, merkt man die Verbundenheit. Es ist Family pur“, betont er und zeigt damit Respekt vor der Historie des Vereins. Diese Gespräche helfen ihm, den Verein besser zu verstehen und die Kultur zu navigieren.
Schrittweiliger Aufbau eines Teams
Mit seinen jungen Talenten wie Damion Downs und Tim Lemperle möchte Struber ein stabiles Fundament für die kommenden Saisons schaffen. „Am Ende bin ich davon überzeugt, dass diese Jungs richtig gut werden“, erklärt er und hebt die Bedeutung von Geduld und gutem Zuspruch hervor, die für ihre Entwicklung unerlässlich sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gerhard Strubers Ankunft beim 1. FC Köln von einem positiven Klima geprägt ist, das den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft legen könnte. Der Trainer ist überzeugt, dass mit einem klaren Plan und guter Teamarbeit ein stabiles und erfolgreiches Team entstehen kann.
– NAG