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Feiern mit Stolz: 216.362 Peruaner haben am Jubiläum Geburtstag

Über 216.000 Peruaner, deren Geburtstage auf den 28. und 29. Juli fallen, feiern in diesem Jahr während der Fiestas Patrias, die an die 203-jährige Unabhängigkeit Perus erinnern und die emotionale Verbundenheit der Bürger mit diesem geschichtsträchtigen Ereignis verdeutlichen.

Jubilationszahlen und emotionale Verbindungen während der Fiestas Patrias in Peru

Im Zusammenhang mit den bevorstehenden Fiestas Patrias, die die Unabhängigkeit Perus feiern, zeigt sich eine bemerkenswerte Verbindung zwischen den Feierlichkeiten und den Geburtsdaten vieler Bürger. Laut dem Registro Nacional de Identificación y Estado Civil (Reniec) feierten im Jahr 2023 mehr als 210.000 Menschen ihren Geburtstag an den Tagen, die mit historischen Ereignissen des Landes verbunden sind, speziell am 28. Juli und 29. Juli.

Ein tieferer Sinn für die Jubiläumsfeiern

Die Unabhängigkeit Perus wurde am 28. Juli 1821 unter der Führung von José de San Martín proklamiert. Diese Erklärung symbolisiert den Freispruch von kolonialer Herrschaft und ist ein zentraler Moment in der Geschichte Perus. Der Zusammenhang zwischen diesem historischen Datum und den vielen Geburtstagen führt dazu, dass es für die Geburtsjahrgänge vom 28. Juli und 29. Juli eine besondere Bedeutung hat. Die Feste sind nicht nur jubilierende Anlässe, sondern auch persönliche Feierlichkeiten, die in das kollektive Gedächtnis der Nation eingebettet sind.

Verteilung der Geburtszahlen

Die Zahlen sind bemerkenswert: Am 28. Juli kamen 121.023 Personen zur Welt, während am 29. Juli 95.339 Menschen das Licht der Welt erblickten. Diese Erhebungen zeigen, dass die Geburtstage an diesen Tagen gleichmäßig zwischen den Geschlechtern verteilt sind, wobei 49 % der Geburten männlich (60.264 und 46.909, entsprechend den beiden Tagen) und 51 % weiblich (60.759 und 48.430) sind. Insbesondere die Altersverteilung offenbart interessante Einblicke: Über 81.000 der Jubilaren sind zwischen 17 und 65 Jahre alt.

Die Regionen mit den meisten Geburten

Die geografische Analyse zeigt, dass die meisten Geburten an diesen Tagen in Lima, Piura, La Libertad, Arequipa, Cajamarca und Cusco stattfanden. Diese Verteilung reflektiert die nationale Verbundenheit mit den Fiestas Patrias, die in allen Teilen des Landes gemeinsam gefeiert werden.

Namen, die die Geschichte ehrt

Besonders interessant ist die Tatsache, dass viele Peruaner in diesen Daten Namen tragen, die die Erinnerung an nationale Helden bewahren. Zum Beispiel sind 88 Personen nach San Martín benannt, während 30 den Namen Túpac Amaru tragen. Diese Namen sind nicht nur symbolisch, sondern auch Teil einer kulturellen Identität, die in den Familien weitergegeben wird. Die Verbindung zur Geschichte ist tief verwurzelt und gibt den Feierlichkeiten zusätzliche Tiefe.

Schlussfolgerung: Ein feierliches Erbe

Letztendlich zeigen die Jubelzahlen und die emotionale Verbindung von über 210.000 Menschen, die ihren Geburtstag an diese wichtigen Daten feiern, wie stark die Fiestas Patrias in das kulturelle und gesellschaftliche Leben Perus verwoben sind. Diese Feierlichkeiten sind nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine Möglichkeit, die Geschichte zu ehren und die nationale Identität zu stärken.

NAG

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