Dynamo Dresdens neuer Akteur David Kubatta (20) hat eine spannende Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein Viktoria Köln vor sich.
Müller trifft auf alte Bekannte
Die kommende Begegnung am ersten Spieltag der 3. Liga wird eine besondere für den Innenverteidiger. Kubatta wird nicht nur auf seine alten Kollegen treffen, sondern auch auf den Trainer Olaf Janßen, der eine entscheidende Rolle in seiner früheren Laufbahn gespielt hat. „Ich möchte alles, was ich weiß, weitergeben. In den letzten Wochen hatte ich viele taktische Gespräche“, so Kubatta über die Zeit bei Viktoria.
Insider-Wissen im Gepäck
Für den aktuellen Trainer von Dynamo Dresden, Thomas Stamm (41), könnte Kubattas Wissen über die Spielweise von Viktoria Köln von großem Vorteil sein. „Die Viktoria legt großen Wert auf technischen Fußball und hat ein klar definiertes Spielsystem. Das könnte uns helfen, am Wochenende gut abzuschneiden“, erklärt Kubatta.
Vorfreude auf den Wiedersehenstermin
Die Vorfreude im Team ist bereits spürbar. Kubatta berichtet, dass schon vor der offiziellen Bekanntgabe des Spielplans zahlreiche Nachrichten von ehemaligen Kollegen eingegangen sind, die sich auf das Wiedersehen freuen. „Ich war überrascht, dass wir uns schneller sehen als gedacht“, erklärt er schmunzelnd.
Der Weg zu Dynamo: Eine Entscheidung mit Gewicht
Trotz eines kurz bevorstehenden Wechsels zum MSV Duisburg fiel die Entscheidung für Dynamo Dresden für Kubatta nicht leicht. „Ich hatte bereits Gespräche mit dem MSV. Letztendlich habe ich mich für Dynamo entschieden, weil das Gesamtpaket einfach stimmte. Es war die richtige Wahl für meine sportliche und persönliche Entwicklung“, erläutert er. Diese neue Herausforderung ist für ihn besonders, da er zum ersten Mal weit weg von seiner Familie ist und das eine spürbare Veränderung mit sich bringt.
Über die Saison und das Potenzial von Kubatta
Nachdem Kubatta in der vergangenen Saison 13 Spiele für Viktoria Köln absolviert hat, ist er nun bereit, sich bei Dynamo zu beweisen. „Es kommt auf die Minuten und die gesammelte Erfahrung an, um eine Entwicklung zu erfahren“, weiß er, während er sich auf den spannenden Wettkampf in der 3. Liga vorbereitet. Seine Größe könnte sich insbesondere bei Standardsituationen als Vorteil herausstellen.
Der Anstoß in Köln
Am Sonntag um 13:30 Uhr wird Kubatta in Köln auf dem Platz stehen – in seinem „Heimspiel“. Die Erinnerung an die letzte Begegnung zwischen den beiden Teams, die mit einer deutlichen Niederlage für Dynamo endete, schwebt dabei über den Erwartungen. „Das letzte Spiel war nicht unser bester Auftritt“, erinnert sich Kubatta. Doch jetzt sei es an ihm und seinem neuen Team, alles zu geben, um die Punkte nach Dresden zu holen.
Die Rückkehr zu Viktoria Köln wird mit zahlreichen Emotionen verbunden sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Verteidiger in der neuen Umgebung schlägt und ob die Übertragung seines Insider-Wissens tatsächlich Früchte tragen kann.
– NAG