Im Herzen von Stuhr fand am Mittwoch ein bemerkenswerter Austausch zwischen Bürgern und ihrem Bürgermeister statt. Rund 30 interessierte Besucher des Demokratielabors hatten die Gelegenheit, einen Einblick in die Verwaltungsarbeit und die aktuellen Projekte der Gemeinde zu erhalten.
Einblicke in die Verwaltung
Der Bürgermeister von Stuhr, Stephan Korte, führte die Gäste durch sein Büro und erläuterte die wichtigsten Aspekte seiner Tätigkeit. Thematiken wie Ortskernentwicklung, der Ausbau der Straßenbahnlinie 8 sowie die Sanierung von Sporthallen wurden detailliert besprochen. Diese Projekte sind Teil einer umfassenden Strategie zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur.
Die Bedeutung demokratischer Prozesse
Ein zentrales Element der Veranstaltung war die Betonung der demokratischen Entscheidungsgremien. Korte machte deutlich, dass alle wesentlichen Entscheidungen vom Gemeinderat getroffen werden, der aus demokratisch gewählten Vertretern der Bürger besteht. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass die Bürger Einfluss auf die Gestaltung ihrer Umgebung nehmen können.
Eine starke Zusammenarbeit im Rathaus
Die intensive Kooperation zwischen Korte und seiner Stellvertreterin, Bettina Scharrelmann, wurde besonders hervorgehoben. Gemeinsam leiten sie ein Team von etwa 140 Mitarbeitern, die in verschiedenen Fachbereichen tätig sind. „Wir ergänzen uns gut“, war die Botschaft des Bürgermeisters und verdeutlichte damit die kollegiale Atmosphäre im Rathaus.
Direkter Draht zu den Bürgern
Korte sieht seine Rolle nicht nur in organisatorischen Aspekten, sondern auch als Bindeglied zwischen Verwaltung und Bürgern. Der Besuch des Demokratielabors bot eine Plattform, um offene Fragen zu beantworten und den Austausch zu fördern. Themen wie Gesundheitsversorgung und die Suche nach Ansprechpartnern innerhalb der Verwaltung wurden angesprochen, was zeigt, wie wichtig der Dialog zwischen Bürgern und Verwaltung ist.
Ein Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen
Das Demokratielabor plant weitere Veranstaltungen im Rathaus. Am 12. August wird Ratsvorsitzende Sabine Sparkuhl (CDU) über die Arbeit des Gemeinderats berichten. Diese Veranstaltungen sind ein Zeichen für Engagement in der kommunalen Bildung und für die Schaffung einer informierten Bürgerschaft.
Der Besuch im Stuhrer Rathaus steht symbolisch für ein Bürgerbewusstsein und das Interesse an politischen Prozessen. Solche Initiativen sind entscheidend für das Verständnis und die Mitgestaltung der Gemeinschaft, in der wir leben.
– NAG