Die Stadt Aachen hat heute, am 1. August, einen bedeutenden Schritt zur Stärkung ihrer kommunalen Verwaltung unternommen, indem sie 164 neue Nachwuchskräfte in verschiedenen Ausbildungsberufen willkommen hieß. Dieser feierliche Empfang fand im Krönungssaal des Rathauses statt und wurde von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und weiteren Vertretern der Stadtverwaltung gestaltet.
Ein neuer Anfang für die Auszubildenden
Bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden betonte Keupen die zentrale Rolle, die diese jungen Menschen für die Zukunft der Stadt spielen. „Sagen Sie uns, was Ihnen auffällt“, forderte sie die Anwesenden auf. Mit ihrem frischen Blick könnten sie wertvolle Anregungen und Ideen beitragen, um die Abläufe in der Verwaltung zu verbessern und die Stadt bürgerfreundlicher zu gestalten.
Breites Spektrum an Ausbildungsberufen
Personaldezernent Dr. Markus Kremer erläuterte beim Empfang das vielfältige Aufgabenspektrum einer Kommunalverwaltung. Seine Botschaft war eindeutig: Die neuen Mitarbeiter sollten sich aktiv für die Belange der Bürger einsetzen und gleichzeitig Verständnis dafür entwickeln, dass eine Ausbildung auch Herausforderungen mit sich bringt. „Seien Sie nicht zu hart zu sich selbst, wenn es mal weniger gut klappt“, ermutigte Kremer die Teilnehmer.
Fokus auf soziale Berufe
Ein besonders hervorzuhebendes Element des neuen Ausbildungsverhältnisses in Aachen ist der erstmalige Start von zehn Personen, die ein duales Studium in sozialer Arbeit in Kooperation mit der Katholischen Hochschule beginnen. Dies verdeutlicht die Investition der Stadt in soziale Berufe, die nicht nur viele Menschen, sondern auch die gesamte Gemeinschaft nachhaltig beeinflussen.
Vielfalt der Ausbildungsplätze
In der Stadt Aachen erhalten künftige Fachkräfte verschiedene Einstiegsmöglichkeiten. Insgesamt 56 neue Erzieher und Kinderpfleger sowie zahlreiche Azubis in technischen Berufen und anderen Bereichen beginnen ihre Karriere. Dies unterstreicht das Engagement der Stadt für die Ausbildung in einem breiten Spektrum von Berufen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden.
Verantwortung für die Zukunft
Heinrich Brötz, Dezernent für Bildung, Jugend und Kultur, ermutigte insbesondere die angehenden Erzieher, die nächste Generation in Aachen zu prägen. „Das ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, aber auch eine äußerst erfüllende“, erklärte er. Das Rahmenprogramm für die neuen Auszubildenden gewährleistet, dass sie auf ihre Rolle in der Gemeinschaft gut vorbereitet werden.
Der Weg in die Selbstständigkeit
Zusätzlich sind 27 junge Beamte und andere Fachrichtungen, wie z.B. im Garten- und Landschaftsbau, KFZ-Mechatronik und Digitalisierungsmanagement, Teil der neuen Ausbildungsstruktur. Die Stadt Aachen scheint sich bereit zu machen, nicht nur die Verwaltung, sondern auch die verschiedenen Dienstleistungen an die modernen Anforderungen der Digitalisierung anzupassen und junge Talente zu fördern.
Insgesamt ist der heutige Empfang ein Symbol für die Wichtigkeit, die die Stadt Aachen der Nachwuchsförderung beimisst. Die Stadt schafft nicht nur Ausbildungsplätze, sondern auch Möglichkeiten für eine aktive Mitgestaltung der zukünftigen verwaltungstechnischen Herausforderungen.
– NAG