Ermittlungen zu sexuellem Übergriff in Wildenberg: Hinweise der Bevölkerung gesucht
Am Freitag, dem 28. Juni, wurde in Wildenberg (Kreis Kelheim) ein verdächtiger Vorfall gemeldet, bei dem es zu einem mutmaßlichen sexuellen Übergriff auf ein zwölfjähriges Mädchen gekommen sein soll. Die niederbayerische Polizei ermahnt die Öffentlichkeit, nicht vorschnell Schlüsse zu ziehen und auf Spekulationen in sozialen Netzwerken zu verzichten.
Wichtig: Keine gesicherten Hinweise
Laut den Ermittlern der Kriminalpolizei-Inspektion in Landshut gibt es aktuell keine bestätigten Informationen, dass der Vorfall, wie er in verschiedenen Warnmeldungen beschrieben wird, tatsächlich stattgefunden hat. Berichten zufolge soll das Mädchen von fünf jungen Männern angegriffen worden sein. Jedoch wurde dies bislang nicht durch Beweise untermauert.
Auswirkungen auf die Gemeinschaft
In einer Zeit, in der soziale Medien einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung haben, kann die Verbreitung unbestätigter Informationen zu unnötiger Panik führen. Das Polizeipräsidium von Niederbayern hat die Bevölkerung deshalb eindringlich darum gebeten, nur offizielle Informationen zu verbreiten und sich nicht an Spekulationen zu beteiligen. Polizei-Pressesprecher betonten die Wichtigkeit, dass solche Situationen nicht durch Gerüchte weiter angeheizt werden.
Ausstehende Hinweise und Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Kriminalpolizei hat einen Aufruf an die Bürger gerichtet und bittet um sachdienliche Hinweise. Insbesondere Personen, die am fraglichen Freitagabend gegen 20 Uhr den Spielplatz am Holunderweg in Wildenberg besucht haben und möglicherweise Beobachtungen gemacht haben, sollen sich umgehend melden. Informationen können unter der Telefonnummer (08 71) 92 52 0 bei der Kriminalpolizei sowie über andere Polizeidienststellen eingereicht werden.
In sozialen Medien aktiv bleiben, aber bewusst agieren
Aktuell ist ein alarmierender Hinweis über WhatsApp und andere Plattformen im Umlauf. Das Polizeipräsidium hat die Bürger aufgefordert, Informationen direkt bei der Polizei und nicht über soziale Medien zu teilen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Die klare Botschaft der Polizei: Nur durch sachliche und direkte Kommunikation kann die Sicherheit in der Gemeinschaft gewährleistet werden.
Die bevorstehenden Ermittlungen werden weiterhin intensiv verfolgt, und die Polizei betont, dass alle Meldungen ernst genommen werden. Von der Bevölkerung erhofft man sich wichtige Hinweise, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen können.