Die Wattolümpiade, ein beliebtes Event in Brunsbüttel, feiert in diesem Jahr ihr finales Kapitel. Der Anlass, der im Zeichen des „schmutzigen Sports für eine saubere Sache“ steht, lädt Sportbegeisterte ein, sich im Matsch zu vergnügen. Die Veranstaltung hat über zwei Jahrzehnte hinweg nicht nur Spaß gebracht, sondern auch maßgeblich zur Unterstützung von Projekten gegen Krebs beigetragen.
Ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Engagement
In den letzten 20 Jahren hat die Wattolümpiade über 600.000 Euro gesammelt, die Projekten zur Krebsbekämpfung zugutekamen. Michael Behrendt, der Präsident des Wattolümpiade-Vereins, betont, wie wichtig die Veranstaltung für die Gemeinschaft war. „Wir blicken auf 20 wirklich großartige und erfolgreiche Jahre zurück“, äußerte er im letzten Herbst. „Wir werden aber alle auch nicht jünger und sind zu dem Schluss gekommen, dass das 20-jährige Jubiläum der passende Zeitpunkt ist, den Deckel drauf zu machen.“
Ein festlicher Abschluss des Events
Die letzte Wattolümpiade am Elbdeich wird am 17. August 2024 stattfinden und verspricht ein Spektakel voller Matsch und Wasser. Während der Veranstaltung können Teilnehmer an verschiedenen Wettkämpfen, wie Wattfußball und Schlickschlittenrennen, teilnehmen und sich nach Herzenslust einsauen. Die Veranstaltung zieht nicht nur sportliche Freizeitsportler an, sondern auch Zuschauer, die das einzigartige Ambiente genießen möchten.
Wichtigkeit für die Gemeinschaft
Die Bedeutung dieser Veranstaltung für Brunsbüttel geht über den reinen Spaßfaktor hinaus. Sie hat eine starke Gemeinschaft geschaffen, die sich gemeinsam für gesundheitliche Anliegen einsetzt. Die gesammelten Gelder unterstützen wichtige Projekte im Kampf gegen Krebs, was für viele Familien in der Region von großer Bedeutung ist.
Ein letzter Aufruf zur Teilnahme
Mit einem nostalgischen Blick zurück und dem Aufruf, noch einmal gemeinsam zu feiern, lädt die Wattolümpiade alle ein, sich am finalen Event zu beteiligen. Unter dem Motto „Schmutziger Sport für eine saubere Sache“ wird die Veranstaltung nicht nur ein sportliches Vergnügen, sondern auch eine Möglichkeit, einen letzten positiven Beitrag zu leisten, bevor dieses Kapitel für die Region zu Ende geht.