Dorfener Abi-Redner sprechen über den Abi-Eklat
Die Abi-Rede beim Dorfener Gymnasium sorgte für Aufsehen, als die Absolventen Jost von Hagel und Olivia Aturcanitei mit ihrer Rede bei der Entlassfeier für Kontroversen sorgten. Der gesamte Jahrgang steht nun im Kreuzfeuer der Kritik, wobei die beiden Abiturienten betonen, dass sie nicht die gesamte Klasse verurteilen wollten.
Die Herausforderungen während der Schulzeit
Die beiden Redner machten deutlich, dass sie während ihrer Schulzeit auf Konflikte mit einigen Lehrern gestoßen sind, obwohl sie auch positive Erfahrungen mit anderen Lehrkräften teilten. Sie betonten, dass nicht alles reibungslos verlief und es auch schwarze Schafe innerhalb ihres Jahrgangs gab.
Die Vorgeschichte und der Abi-Streich in Dorfen
Die Absolventen betonten, dass im Vergleich zu vorherigen Jahrgängen ihr Abi-Streich nicht außergewöhnlich war. Sie glauben nicht, dass ihr Jahrgang rebellischer war als andere, obwohl es auch konstruktive Kritikpunkte gab.
Auch die Kritik der Schulleitung und einiger Lehrer wurde angesprochen, wobei Aturcanitei betonte, dass Autorität teilweise missbräuchlich eingesetzt wurde. Dies erinnerte sie an frühere Vorfälle, bei denen Schüler bevormundet wurden.
Die Rolle der Abirede und ihre Wirkung
Die Abirede sollte laut den Absolventen frech und provokant sein und dazu dienen, die Schuljahre Revue passieren zu lassen. Sie betonen, dass ihre Worte zwar kontrovers waren, aber nicht dazu gedacht waren, die Schulleitung oder Lehrer zu diffamieren.
Letztendlich führte die Rede zu einem Zwischenfall bei der Zeugnisübergabe, bei dem einige Eltern den Schulleiter ausbuhten. Dennoch erhielt er positiven Zuspruch beim späteren Sektempfang, was zeigt, dass die Meinungen über die Abirede gespalten sind.
– NAG