Stuttgart sprudelt! Die baden-württembergische Landeshauptstadt besitzt das zweitgrößte Mineralwasservorkommen Europas, das täglich bis zu 44 Millionen Liter frisches Wasser fördert. Nur Budapest kann mit einem noch größeren Reservoir aufwarten. „Das trifft in besonderem Maß für den Bad Cannstatter und Berger Mineralwasserschatz zu“, erklärte Dirk Thürnau, der Technik-Bürgermeister von Stuttgart, und bestätigte die beeindruckenden Ausmaße der Quelle, die aus 19 Brunnen in verschiedenen geologischen Schichten gewonnen wird.
Besonders bemerkenswert: Täglich fließen über 22 Millionen Liter Mineralwasser, Säuerlinge und Thermalwasser zusammen. Stuttgart ist auch für seine Heilquellen bekannt. Allerdings gibt es Bedenken, dass das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 diese wertvollen Wasserressourcen gefährden könnte. Kritiker warnen davor, dass die Bauarbeiten den Mineralwasserschatz der Stadt erheblich schädigen könnten, während gleichzeitig etwa die Hälfte des Wassers ungenutzt in den Neckar fließt. Bleibt abzuwarten, was die Zukunft bringt! Details hierzu liefert www.merkur.de.