FC Bayern plant großen Umbruch: Neue Spieler sollen die Mannschaft verstärken
Während die Spieler noch im Urlaub sind, arbeiten die Verantwortlichen des FC Bayern München bereits an der Zukunft des Teams. Mit dem ersten Neuzugang Michael Olise soll jedoch erst der Anfang einer umfassenden Umgestaltung des Kaders eingeleitet werden.
Der Sportvorstand Max Eberl betonte, dass frischer Wind und neue Ideen in die Mannschaft einfließen sollen. Dafür sind die Bayern offenbar bereit über 200 Millionen Euro allein für Ablösesummen zu investieren.
Neue Spieler sollen den Unterschied machen
Der Flügelspieler Michael Olise von Crystal Palace war heiß begehrt bei verschiedenen Top-Clubs, doch die Bayern konnten sich durchsetzen und Olise für bis zu 60 Millionen Euro verpflichten. Er erhielt einen Vertrag bis 2029 und wird als „Unterschiedsspieler“ bezeichnet.
Neben Olise sind auch Hiroki Ito und João Palhinha als mögliche Neuzugänge im Gespräch. Die Bayern haben sich bereits mit Fulham auf eine Ablösesumme für Palhinha geeinigt und verhandeln auch über Jonathan Tah von Bayer Leverkusen sowie Xavi Simons von RB Leipzig.
Umbruch bringt Veränderungen im Kader
Die Diskussion dreht sich nun darum, welche etablierten Spieler den Verein verlassen müssen, um Platz für die Neuzugänge zu schaffen. Spekulationen ranken sich um Joshua Kimmich, Matthijs de Ligt, Kingsley Coman, Alphonso Davies, Serge Gnabry, Min-Jae Kim und Leon Goretzka.
Max Eberl betont, dass es keine festen Listen von Spielern gibt, die gehen müssen, aber einige könnten es in Zukunft schwerer haben. Der Fokus liegt darauf, hungrige und siegeswillige Spieler im Team zu haben.
Der FC Bayern strebt eine Evolution statt einer Revolution an, um junge Talente zu integrieren, die in den kommenden Jahren die Mannschaft prägen sollen. Der Transfer von Michael Olise signalisiert den Beginn eines neuen Kapitels für den Verein.
– NAG