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Blutige Messerattacken in Berlin-Staaken: Diskussion um Verbot neu entfacht

In Berlin-Staaken kam es am Donnerstagabend zu einem brutalen Vorfall, der die Diskussion um ein mögliches Messerverbot erneut anheizen könnte. Laut Polizeiattackierten mehrere schwerbewaffnete Männer eine Mutter und ihren Sohn, nachdem diese in einen Streit zwischen Frauen verwickelt waren. Die Angreifer waren mit Macheten, Messern und Schlagstöcken bewaffnet und bedrohten das Duo, während sie versuchten, sich aus der brenzligen Situation zu retten. Glücklicherweise gelang es der Familie zu fliehen, obwohl die Mutter eine ärztliche Behandlung ablehnte, als die Polizei eintraf.

Doch die Gewalt nahm kein Ende: Kurz darauf wurde eine Gruppe von Männern an einem anderen Ort Opfer der gleichen Täter. Ein 21-Jähriger erlitt eine schwere Kopfverletzung durch einen Schlag mit der stumpfen Seite einer Axt, während ein 30-Jähriger sich bei der Flucht an der Hand verletzte. Beide wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Eine 40-jährige Frau, die zu schlichten versuchte, zog sich ebenfalls Verletzungen zu und musste ambulant behandelt werden. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art in der Hauptstadt, und die Ermittlungen laufen bereits auf Hochtouren, während die Täter unerkannt entkamen. Die Situation bleibt angespannt, und wie www.berlin-live.de berichtet, ruft dieser Vorfall erneut die Forderungen nach einem strengen Messerverbot auf den Plan.

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