In einem dramatischen Vorfall auf der Autobahn A100 in Berlin hat ein 20-Jähriger, der unter Drogeneinfluss stand, eine gefährliche Karambolage verursacht. Der Unfall ereignete sich am Sonntagabend, als der Ford-Fahrer ohne zu blinken auf den mittleren Fahrstreifen wechselte und mit einem Audi sowie einem Hyundai kollidierte. Der Aufprall war so heftig, dass auch ein Lkw in Mitleidenschaft gezogen wurde. Alle drei Fahrer, darunter ein 49-Jähriger und ein 58-Jähriger, erlitten Verletzungen und mussten ins Krankenhaus – der Audi-Fahrer klagte über Kopf- und Nackenschmerzen. Der Verursacher, dessen Blut zur Prüfung auf Drogen entnommen wurde, und sein 19-jähriger Begleiter wurden ebenfalls verletzt und in eine Klinik eingeliefert. Der Unfall führte zu einer vollständigen Sperrung des Autobahnabschnitts während der Ermittlungen durch die Polizei, die nun die Unfallursachen weiter untersucht.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Hellersdorf, wo ein 44-jähriger Autofahrer bei einem Rechtsabbiegeunfall mit einem 42-Jährigen zusammenprallte. Das Auto des 44-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls 15 Meter weit geschleudert, und drei Personen wurden verletzt. Der Rettungsdienst brachte den Fahrer zur Notoperation in ein Krankenhaus, während seine Beifahrerin ambulant behandelt wurde. Auch der andere Fahrer musste stationär behandelt werden, die Ermittlungen dazu hat die Polizeidirektion 3 übernommen. Details zu diesen Vorfällen sind in einem aktuellen Bericht auf www.morgenpost.de nachzulesen.
